LEADER 04614oam 2200589 c 450 001 9910372810903321 005 20220221094418.0 010 $a3-8394-0205-0 024 7 $a10.14361/9783839402054 035 $a(CKB)3710000000482580 035 $a(OAPEN)1007447 035 $a(DE-B1597)461443 035 $a(OCoLC)1013957660 035 $a(OCoLC)958037244 035 $a(DE-B1597)9783839402054 035 $a(transcript Verlag)9783839402054 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/35128 035 $a(EXLCZ)993710000000482580 100 $a20220221d2015 uy 0 101 0 $ager 135 $auuuuu---auuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aTreue zum Stil$eDie aufgefu?hrte Gesellschaft$fGunter Gebauer, Thomas Alkemeyer, Bernhard Boschert, Uwe Flick, Robert Schmidt 205 $a1st ed. 210 $aBielefeld$ctranscript Verlag$d2015 215 $a1 online resource (148) 225 0 $aX-Texte zu Kultur und Gesellschaft 311 $a3-89942-205-8 327 $aFrontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 I. Die aufgefu?hrte Gesellschaft 9 II. Spiel-Ra?ume 25 III. Stilgemeinschaften 45 IV. Gleiten, Rollen, Schweben 69 V. Das Brodeln im Kleinbu?rgertum 87 VI. Treue zum Stil 117 Literatur 135 Backmatter 148 330 $aIm Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in sta?dtischen Ra?umen zeigen sich gesellschaftliche Vera?nderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewa?hrte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearbeitet werden. Hier bilden sich Gemeinschaften aus, in denen Zugeho?rigkeit immer wieder aufs Neue u?ber das Vorfu?hren von Bewegungen, Gera?ten, Kleidung und Musik hergestellt wird. Diese Gemeinschaften orientieren sich an den Merkmalen eines gemeinsamen Stils. Nicht die Leistung, nicht der Dienst an der Mannschaft bildet das Credo der neuen Spiele, sondern die Treue zum Stil. Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbaner Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Ko?rper und Bewegung. 330 1 $a»Die fu?nf Autoren haben einen gemeinsamen, durchweg anregenden Text produziert.« Prof. Dr. Dietmar Hu?ser, Neue politische Literatur, 51 (2006) »In dieser [Aufsatzsammlung] ist der Quellen- und Anmerkungsapparat auf das Wichtigste reduziert worden, und in ihrem essayistischen, konstant einga?ngigen Stil richtet sie sich nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an eine breitere O?ffentlichkeit. [...] Denn obwohl individuelle performative Leistungen im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, werden diese nicht mit der u?blichen Kurzsichtigkeit der Individualisierungsthese gedeutet. Vielmehr ordnen die Autoren gerade das wachsende Bedu?rfnis nach vermeintlicher Individualita?t und den u?berindividuellen ?Irrtum?, solche Individualita?t in den Stilauspra?gungen (nicht nur) der neuen Sportspiele entwickelt zu haben, gesellschaftlich ein. Glu?cklich gewa?hlt ist der dafu?r bei Bourdieu entlehnte Schlu?sselbegriff der ?Klassenfraktion?. Dieser deutet bereits an, was die Autoren u?berzeugend darstellen, na?mlich die Verkoppelung horizontaler und vertikaler Ungleichheiten sowie deren Wechselwirkungen - dies gerade im Hiblick auf die kollektiven Erfahrungen der so bezeichneten Milieus mit sozialem Auf- oder Abstieg.« Silvester Stahl, Sport und Gesellschaft - Sport and Society, 6 (2005) Besprochen in: dvs-Information, 19 (2004) Leipziger Sportwissenschaftliche Beitra?ge, 45/1 (2004), Volker Schu?rmann 606 $aSport; Spiel; Lebensstil; Auffu?hrung; Neue Stadtkultur; Ko?rper; Gesellschaft; Sportwissenschaft; Soziologie; Lifestyle; Body; Society; Sport Science; Sociology; 610 $aBody. 610 $aLifestyle. 610 $aSociety. 610 $aSociology. 610 $aSport Science. 615 4$aSport; Spiel; Lebensstil; Auffu?hrung; Neue Stadtkultur; Ko?rper; Gesellschaft; Sportwissenschaft; Soziologie; Lifestyle; Body; Society; Sport Science; Sociology; 686 $a76.11$2bcl 700 $aGebauer$b Gunter$4aut$0508684 702 $aAlkemeyer$b Thomas$4aut 702 $aBoschert$b Bernhard$4aut 702 $aFlick$b Uwe$4aut 702 $aSchmidt$b Robert$4aut 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910372810903321 996 $aTreue zum Stil$92068317 997 $aUNINA