LEADER 02317nam 2200337z 450 001 9910346847603321 005 20231031144821.0 010 $a3-8452-0724-8 035 $a(CKB)4340000000008050 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/54377 035 $a(EXLCZ)994340000000008050 100 $a20202102d2008 uy 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aNaturrecht in protestantischer Perspektive 210 $cNomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG$d2008 215 $a1 electronic resource (70 p.) 225 1 $aWürzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie 311 $a3-8329-3225-9 330 $aVon der Wiederkehr des Naturrechts ist gegenwärtig wieder verstärkt die Rede. Die Studie vergleicht typische Positionen der römisch-katholischen Theologie der Gegenwart mit Stellungnahmen protestantischer Theologie in Deutschland aus jüngster Zeit. Es wird gezeigt, dass die Hauptdifferenz nicht in rechtsphilosophischen Einzelfragen besteht, sondern in dem zugrunde liegenden Menschenbild und Glaubensverständnis. Die Gottebenbildlichkeit des Menschen zeigt sich nicht in dem, was Menschen sind, sondern wozu sie werden. Sie liegt nicht in ihrer Vernunft und ihrem vernunftbestimmten Willen, der sich an dem ihm vorgegebenen Willen Gottes zu orientieren hat, sondern in dem, wozu Gott Menschen macht, indem er sie aus einem gottfernen zu einem sich selbst bestimmenden Leben in der Gegenwart Gottes bewegt. Entsprechend wird Glaube nicht als verpflichtende Orientierung an gottgesetzten Werten verstanden, sondern als Gott zu verdankende Neuorientierung des Lebens, die Menschen dazu befreit, autonom über sich selbst und ihr Zusammenleben zu entscheiden. Daraus entspringt nicht nur eine fundamental verschiedene Einstellung zum Säkularisierungsprozess der Moderne, sondern auch gegenüber den Grundfragen naturrechtlichen Denkens. 610 $aAllgemeine Grundlagen des Rechts 610 $aRechtsmethodik 610 $aMethodenlehre 700 $aDalferth$b Ingolf U$4auth$0545754 906 $aBOOK 912 $a9910346847603321 996 $aNaturrecht in protestantischer Perspektive$93038879 997 $aUNINA