LEADER 02271nam 2200349z- 450 001 9910346830303321 005 20231214141230.0 010 $a3-8452-2158-5 035 $a(CKB)4340000000009228 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/41892 035 $a(EXLCZ)994340000000009228 100 $a20202102d2010 |y 0 101 0 $ager 135 $aurmn|---annan 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aBedingungen globaler Gerechtigkeit 210 $cNomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG$d2010 225 1 $aWürzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie 330 $aMuss man die extrem ungleiche Verteilung von Lebensgütern zwischen armen und reichen Ländern unseres Globus als unabwendbar hinnehmen? Oder gibt es Prinzipien verteilender Gerechtigkeit auch in den internationalen Beziehungen? Der Autor prüft die sozialphilosophische und die völkerrechtliche Literatur zu diesem Thema und gelangt zu dem Schluss, dass es auch in der heutigen Welt souveräner Staaten verbindliche normative Maßstäbe für internationale Gerechtigkeit gibt. Er verwirft den naheliegenden Gedanken, dass globale Gerechtigkeit eine Erhöhung der Transferleistungen von den reichen zu den armen Ländern verlange ? dies führe zu Passivität, Verstetigung von Abhängigkeit und Mangel an Selbstachtung der Empfängervölker. Globale Gerechtigkeit gebiete vielmehr die Errichtung von Institutionen, durch die die Völker ermächtigt werden, die Gestaltung ihres Schicksals in die eigenen Hände zu nehmen. Hierfür postuliert er auch eine Verantwortlichkeit der internationalen Gemeinschaft. Am Ende, so der Autor, münde die Antwort auf die Frage nach den Bedingungen globaler Gerechtigkeit in das Projekt der Herstellung rechtfertigungsfähiger Institutionen von ?global governance?. 606 $aInternational relations 606 $aJustice 606 $aGlobalization 615 0$aInternational relations. 615 0$aJustice. 615 0$aGlobalization. 700 $aPreuß$b Ulrich K$4auth$0229676 906 $aBOOK 912 $a9910346830303321 996 $aBedingungen globaler Gerechtigkeit$93025739 997 $aUNINA