LEADER 03832 am 22005893u 450 001 9910297030003321 005 20190723020930.0 010 $a3-11-061574-6 024 7 $a10.1515/9783110615746 035 $a(CKB)4100000005958714 035 $a(OAPEN)1002603 035 $a(WaSeSS)IndRDA00125548 035 $a(DE-B1597)499137 035 $a(OCoLC)1054866140 035 $a(DE-B1597)9783110615746 035 $aEBL7015066 035 $a(AU-PeEL)EBL7015066 035 $a(EXLCZ)994100000005958714 100 $a20190723d2018 fg 101 0 $ager 135 $auuuuu---auuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aSprache und Kognition $eEreigniskonzeptualisierung im Deutschen und Tschechischen /$fBarbara Mertins 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cDe Gruyter, $d[2018] 210 4$d©2018 215 $a1 online resource (308) 225 0 $aKonvergenz und Divergenz ;$v8 300 $aDescription based upon print version of record. 311 $a3-11-055789-4 327 $tFrontmatter -- $tInhalt -- $tDanksagung -- $t1. Einleitung -- $t2. Aspekt-Terminologie sprachvergleichend: Konsequenzen für den Zweitspracherwerb -- $t3. Zur Verwendung der perfektiven Präsensform im heutigen Tschechisch -- $t4. Zur Unterscheidung zwischen west- und ostslawischen Aspektsystemen -- $t5. Wie grammatikalisierte Kategorien die Ereigniskonzeptualisierung für die Sprachproduktion prägen: Erkenntnisse aus Sprachanalysen, Messungen der Augenbewegungen und Gedächtnisleistungsexperimenten -- $t6. Zum Einfluss des Deutschen auf das Tschechische: Die Effekte des Zeitdrucks auf die Sprachproduktion -- $t7. Denken L2-Sprecher in ihrer Muttersprache, wenn sie die L2 Sprechen? -- $t8. Die Rolle des Grammatischen Aspekts in der Ereignisenkodierung: Ein Vergleich zwischen tschechischen und russischen Lernern des Deutschen -- $t9. Einflüsse des Deutschen auf das Tschechische: Ein Sprachvergleich aus der Lernerperspektive -- $t10. Fazit und Ausblick -- $t11. Literatur -- $t12. Abkürzungsverzeichnis -- $t13. Anhang -- $t14. Sachregister 330 $aIst unser Denken und somit die Weltsicht für alle Menschen gleich oder sprachspezifisch? Auf diese uralte Fragestellung, der bereits Wilhelm von Humboldt nachgegangen ist, gibt dieses Buch eine eindeutig bejahende Antwort: Unsere Weltanschauung wird durch die Grammatik der eigenen Muttersprache(n) geprägt, sodass Menschen Ereignisse sprachspezifisch wahrnehmen, versprachlichen und auch erinnern. Diese grundlegenden Erkenntnisse sind durch den hier gewählten experimentellen Zugang psycholinguistischer Methoden (z.B. Eye-Tracking) erstmalig möglich.Der Einfluss von Sprache auf Kognition erweist sich darüber hinaus für Sprachkontakt als extrem relevant. Infolge des über Jahrhunderte andauernden Sprachkontakts zwischen dem Deutschen und Tschechischen hat sich das Aspekt-System des Tschechischen dahingehend geändert, dass die Ereigniskonzeptualisierung im Tschechischen wie im Deutschen verläuft und das Tschechische sich systematisch von anderen ost- und westslawischen Sprachen absetzt. 410 0$aKonvergenz und Divergenz ;$vBand 8. 606 $aPsycholinguistics 606 $aSociolinguistics 610 $aevent conceptualization. 610 $aeye tracking. 610 $alanguage contact. 610 $alinguistic relativity. 615 0$aPsycholinguistics. 615 0$aSociolinguistics. 676 $a401.9 686 $aER 630$2rvk 700 $aMertins$b Barbara, $0926415 712 02$aInstitut für Deutsche Sprache$4fnd$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/fnd 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910297030003321 996 $aSprache und Kognition$92080322 997 $aUNINA