LEADER 05828nam 22005893a 450 001 9910296437103321 005 20240220151654.0 024 7 $a10.13109/9783666355875 035 $a(CKB)4100000007223794 035 $a(OAPEN)1002535 035 $a(ScCtBLL)7d31d9bc-2970-4032-9f0e-48c78cc64672 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/34219 035 $a(EXLCZ)994100000007223794 100 $a20211214i20182019 uu 101 0 $ager 135 $auuuuu---auuuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 00$aO?sterreich und die deutsche Frage 1987-1990 $eVom Honecker-Besuch in Bonn bis zur Einheit /$fMaximilian Graf, Michael Gehler 210 1$aGottingen :$cVandenhoeck & Ruprecht,$d2018. 215 $a1 online resource (790 pages) 311 $a3-525-35587-4 311 $a3-666-35587-0 327 $gEinleitung : O?sterreich und die deutsche Frage 1945-1990 --$gVorbemerkungen --$tAusgangsbedingungen und Vorgeschichte : von der "doppelten Staatsgru?ndung" zur Perpetuierung deutscher Zweistaatlichkeit (1949-1987) --$tDie Entwicklung bis zum Entscheidung- und Za?surjahr 1955 --$tGescheiterte Vermittlungsversuche (1958-1963) --$tDie Entwicklung bis zum Grundlagenvertrag 1972 --$tO?sterreich, die europa?ische Integration und die Anerkennung der DDR im Zeichen der Entspannung (1961-1972) --$tDas Verha?ltnis O?sterreichs zu den beiden deutschen Staaten bis zum Bonn-Besuch Honeckers (1972-1987) --$tO?sterreich und die deutsche Frage 1987-1990 --$tO?sterreich und die scheinbare Stabilita?t des SED-Regimes --$tDie Grenzo?ffnung im Kontext der Langzeitentwicklungen und ihre direkten Folgen --$tO?sterreichs Anna?herungen an das gemeinschaftliche Europa, die Bundesrepublik und die deutsche Frage --$t"Mauerfall" und "Wiedervereinigung" : die Haltung O?sterreichs bis Ende 1989 --$tO?sterreich und die deutsche Frage Anfang 1990 --$tDer Einigungsprozess und seine internationale Durchsetzung aus o?sterreichischer Sicht --$tO?sterreichs Abschied von der DDR --$tO?sterreich, die deutsche Einheit und der Weg nach Europa : Bilanz und Ausblick --$gEditorische Vorbemerkungen --$gVerzeichnis der Dokumente --$gDokumente --$gAbku?rzungsverzeichnis --$gLiteraturverzeichnis --$gPersonenregister --$gSachregister. 330 $aDer »Mauerfall« brachte die Frage der »Wiedervereinigung« u?berraschend rasch zuru?ck auf die Tagesordnung der internationalen Politik. Dies galt auch fu?r die o?sterreichische Diplomatie und Politik, wie die 180 in dieser Edition erstmals vero?ffentlichten Dokumente zeigen. Das Verha?ltnis des neutralen Landes zu beiden deutschen Staaten hatte sich von 1949 bis 1989/90 kontinuierlich entwickelt. Zur Bundesrepublik bestanden aufgrund des Außenhandels und der Westorientierung O?sterreichs weit engere und intensivere wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Abwartend und weit weniger intensiv war das Verha?ltnis zum ostdeutschen Staat. Nichtsdestotrotz waren die Kontakte zur DDR nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972 von schrittweiser Normalisierung, wechselseitiger Besuchsdiplomatie und gut entwickelten Wirtschaftsbeziehungen gekennzeichnet, die allerdings hinter der Sta?rke von jenen mit der Bundesrepublik zuru?ckblieben. O?sterreich verfolgte in dieser Zeit als kritischer Beobachter aufmerksam die deutsche-deutsche Entwicklung und analysierte ihre Folgen fu?r Europa. Die deutsche Teilung schien mit dem Honecker-Besuch in Bonn 1987 verfestigt, mit der Anerkennung der DDR als scheinbar souvera?ner Staat schien der SED-Generalsekreta?r auf dem Ho?hepunkt seiner Macht angelangt und die deutsche Frage definitiv beantwortet. Trotz des von Michail Gorbatschow ausgelo?sten Wandels wirkte das ostdeutsche Regime stabil. Der Schein trog jedoch. Der revolutiona?re Umbruch in der DDR ging 1989 schließlich so rasch vonstatten, dass sich die deutsche Einheit im Herbst des Folgejahres auch fu?r das genau beobachtende O?sterreich teilweise schneller vollzog als es vorher noch zu erwarten war. Nichtsdestotrotz hatte O?sterreichs Mitwirken an der Massenflucht der Ostdeutschen via Ungarn im Spa?tsommer 1989 wesentlich zum Zusammenbruch des SED-Regimes beigetragen. Die »friedliche Revolution« wurde von der o?sterreichischen Politik begru?ßt, die Haltung zur deutschen Frage war jedoch ambivalent. Wa?hrend Bundeskanzler Franz Vranitzky zuna?chst von einem Fortbestand der DDR ausging und Besuchskontakte pflegte, befu?rwortete Außenminister Alois Mock die deutsche Einheit von Anfang an. Je deutlicher sich die Vereinigung abzeichnete, desto einhelliger wurde die o?sterreichische Unterstu?tzung. Dies stand in direktem Zusammenhang mit dem 1989 in Bru?ssel gestellten Beitrittsgesuch zu den Europa?ischen Gemeinschaften, dass sich rasch im Schatten der der deutschen Frage wiederfand. Auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Europa setzte Wien auf deutschen Beistand. 606 $aHistory 607 $aAustria$xRelations$zGermany 607 $aGermany$xRelations$zAustria 607 $aAustria$xHistory$y1955- 607 $aGermany$xHistory$y1990- 607 $aAustria$2fast 607 $aGermany$2fast 608 $aHistory.$2fast 610 $aHistory 610 $aEuropean History 610 $aContemporary History 610 $aAustria 610 $a20th Century 610 $athe German Democratic Republic 610 $aForeign Policy 615 0$aHistory 676 $a327.430436 700 $aGehler$b Michael$4edt$0323308 702 $aGraf$b Maximilian 702 $aGehler $b Michael 801 0$bScCtBLL 801 1$bScCtBLL 906 $aBOOK 912 $a9910296437103321 996 $aO?sterreich und die deutsche Frage 1987-1990$93398745 997 $aUNINA