LEADER 03877nam 22005655 450 001 9910261116003321 005 20190615120916.0 010 $a3-486-70369-2 024 7 $a10.1524/9783486703696 035 $a(CKB)3230000000000836 035 $a(EBL)1346551 035 $a(SSID)ssj0001374638 035 $a(PQKBManifestationID)11746090 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001374638 035 $a(PQKBWorkID)11345692 035 $a(PQKB)10310973 035 $a(MiAaPQ)EBC1346551 035 $a(DE-B1597)221634 035 $a(OCoLC)979836485 035 $a(DE-B1597)9783486703696 035 $a(EXLCZ)993230000000000836 100 $a20190615d2010 fg 101 0 $ager 135 $aur|n|---||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aBeamtentum im Dritten Reich /$fHans Mommsen 210 1$aBerlin ;$aBoston : $cOldenbourg Wissenschaftsverlag, $d[2010] 210 4$d©1966 215 $a1 online resource (242 p.) 225 0 $aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ;$v13 300 $aDescription based upon print version of record. 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFront Matter -- $tEINFÜHRENDE DARSTELLUNG -- $t FACHBEAMTENTUM ODER POLITISIERTE VERWALTUNG - DAS RINGEN UM DIE ENTSCHEIDUNGSGEWALT IN DER STAATLICHEN PERSONALPOLITIK -- $tQUELLEN -- $t AKTENSTÜCKE ZUR ENTSTEHUNG UND DURCHFÜHRUNG DES BERUFSBEAMTENGESETZES VOM 7. APRIL 1933 -- $t QUELLEN ZUM KOMPETENZKONFLIKT ZWISCHEN DEM STELLVERTRETER DES FÜHRERS UND DEN OBERSTEN REICHSBEHÖRDEN IN BEAMTENPOLITISCHEN FRAGEN -- $t AKTEN ZUR ENTSTEHUNG DES DEUTSCHEN BEAMTENGESETZES -- $tBack Matter 330 $aDie Einfügung des Beamtenapparats der Republik in das neue politische System trug viel dazu bei, dass es Hitler gelang, sich an der Macht zu halten und seine Herrschaft zu stabilisieren. Hans Mommsen zeigt anhand ausgewählter Quellen, wie Hitler, gestützt auf die formale Legalität seiner Machtübernahme, sich unter der Parole "Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Loyalität der weithin staatsgläubigen Beamtenschaft bediente, die zunächst gegen die Eingriffe der Parteidienststellen grundsätzlich die Monopolstellung des Berufsbeamtentums im Bereich der inneren Verwaltung behaupten konnte. Die Beamtenschaft widersetzte sich zwar dem politischen Dilettantismus und der Kurzsichtigkeit der Parteifunktionäre, aber indem sie ihre Verwaltungserfahrung, ihren Sachverstand und ihre Pflichttreue dem Regime zur Verfügung stellte, kaschierte sie die innenpolitische Scharlatanerie der obersten Reichsführung und machte das "vorläufig noch wohlgeordnete Chaos" erst möglich. Auf die Dauer konnte sie sich nicht der parasitären Zersetzung des traditionellen Obrigkeitsstaates durch das nationalsozialistische System entziehen. Vor die Alternative gestellt, entweder als steriles, willenloses Werkzeug gebraucht zu werden, oder aber sich mit der Politik des Dritten Reiches zu identifizieren und dadurch erst recht die eigene Stellung zu untergraben, verlor das Beamtentum zunehmend seinen Einfluss. Die Geschichte des Beamtentums im Dritten Reich zeigt, dass die Idee des Staatsdieners pervertiert wird, wenn sie sich nicht auf ein verfassungsmäßiges Gemeinwesen mit einer offenen politischen Willensbildung bezieht. 410 0$aSchriftenreihe der Vierteljahrshefte fu?r Zeitgeschichte ;$vNr. 13. 606 $aHISTORY / General$2bisacsh 607 $aGermany$xOfficials and employees 607 $aGermany$xPolitics and government$y1933-1945 608 $aElectronic books. 615 7$aHISTORY / General. 676 $a352.63094309043 700 $aMommsen$b Hans, $0174202 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910261116003321 996 $aBeamtentum im Dritten Reich$92033821 997 $aUNINA