LEADER 03732nam 22006375 450 001 9910261096003321 005 20210707162240.0 010 $a1-306-79253-3 010 $a3-486-70653-5 024 7 $a10.1524/9783486706536 035 $a(CKB)2550000001301331 035 $a(OCoLC)880410176 035 $a(CaPaEBR)ebrary10891340 035 $a(SSID)ssj0001375866 035 $a(PQKBManifestationID)11787954 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001375866 035 $a(PQKBWorkID)11360828 035 $a(PQKB)11786919 035 $a(MiAaPQ)EBC3045983 035 $a(DE-B1597)228795 035 $a(OCoLC)979760904 035 $a(DE-B1597)9783486706536 035 $a(EXLCZ)992550000001301331 100 $a20190723d2011 fg 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 14$aDer Fiskus als Verfolger $eDie steuerliche Diskriminierung der Juden in Bayern 1933-1941/42 /$fAxel Drecoll 210 1$aBerlin ;$aBoston :$cOldenbourg Wissenschaftsverlag,$d[2011] 210 4$d©2009 215 $a1 online resource (372 p.) 225 1 $aStudien zur Zeitgeschichte ;$v78 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-486-58865-6 311 $a3-486-79179-6 320 $aIncludes bibliographical references and index. 327 $tFront Matter --$tErster Teil, Erstes Kapitel: »Arisierung«, berufliche Verdrängung und fiskalische Entziehung: Inhaltliche Deutung der Begriffe --$tErster Teil, Zweites Kapitel: NSDAP und wirtschaftliche Verfolgung --$tErster Teil, Drittes Kapitel: Regional- und Kommunalverwaltung --$tErster Teil, Viertes Kapitel: Finanzverwaltung und Judenverfolgung --$tZweiter Teil, Einleitung und Erstes Kapitel: Die Verdrängung aus dem Beruf 1933-1938/39 --$tZweiter Teil, Zweites Kapitel: Das endgültige Aus: Die Jahre 1938-1941/42 --$tZusammefassung --$tBack Matter 330 $aBevor der NS-Staat die Juden ermordete, raubte er sie aus. Protagonist in diesem Vorstadium der Vernichtung war der Fiskus: Er diskriminierte die Opfer durch Steuern und Sonderabgaben, beschlagnahmte und verwertete ihr Vermögen. Dass auch die Finanzbeamten die antisemitische NS-Politik unterstützten, hat die Forschung lange Zeit übersehen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Auf der Basis zahlreicher, zum Teil erst seit kurzem erschlossener Quellen rückt sie den Fiskus als Täter der Judenverfolgung in Bayern in den Mittelpunkt und untersucht die verheerenden Folgen für die Opfer. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die finanziellen Interessen des Staates und der radauantisemitische Radikalismus gingen Hand in Hand und verstärkten den Verfolgungsdruck auf die jüdische Bevölkerung immens. Ausgeübt wurde er von einer unseligen Allianz zwischen der klassischen Bürokratie und dem Verfolgungsapparat von Partei und Gestapo. So wandelt sich das Bild der traditionellen Finanzbehörde vom neutralen Befehlsempfänger zu einem zentralen Akteur der Judenverfolgung und zu einer tragenden Stütze des NS-Regimes. 410 0$aStudien zur Zeitgeschichte (Institut fu?r Zeitgeschichte (Munich, Germany)) ;$vBd. 78. 606 $aJews$xTaxation$zGermany$zBavaria$xHistory 606 $aJews$xPersecutions$zGermany$zBavaria$xHistory 606 $aFinance$zGermany$zBavaria$xHistory 615 0$aJews$xTaxation$xHistory. 615 0$aJews$xPersecutions$xHistory. 615 0$aFinance$xHistory. 676 $a940.531813209433 686 $aNQ 2360$2rvk 700 $aDrecoll$b Axel$0968159 801 0$bDE-B1597 801 1$bDE-B1597 906 $aBOOK 912 $a9910261096003321 996 $aDer Fiskus als Verfolger$92198866 997 $aUNINA