LEADER 03350nam 2200457 450 001 9910163400403321 005 20230808200937.0 010 $a3-205-20442-5 024 7 $a10.7767/9783205204428 035 $a(CKB)3710000000981942 035 $a(DE-B1597)477293 035 $a(OCoLC)969442522 035 $a(DE-B1597)9783205204428 035 $a(MiAaPQ)EBC4787559 035 $a(Au-PeEL)EBL4787559 035 $a(CaPaEBR)ebr11331291 035 $a(CaONFJC)MIL988083 035 $a(EXLCZ)993710000000981942 100 $a20170124h20162016 uy 0 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aSein oder Schein $eDie O?sterreich-Idee von Maria Theresia bis zum Anschluss /$fGerald Stieg 210 1$aWein, Austria ;$aKoln, Germany ;$aWeimar, Germany :$cBo?hlau Verlag,$d2016. 210 4$d©2016 215 $a1 online resource (283 p.) 311 $a3-205-20289-9 320 $aIncludes bibliographical references. 327 $tFrontmatter -- $tInhaltsverzeichnis -- $tMotti -- $tI. Gibt es eine österreichische Nation ? -- $tII. Die österreichische Identität im historischen und politischen Machtspiel -- $tIII. Kulturelle Identitätskonstruktionen -- $tBibliographische Notiz -- $tQuellenverzeichnis (der im Buch ausdrücklich zitierten Texte) -- $tAnmerkungen -- $tPersonenregister -- $tBackmatter 330 $aBereits im 19. Jahrhundert war es üblich, die österreichische Identität als bloße Idee, ja als ?Chimäre" zu betrachten. Gerald Stieg setzt sich in seinem Essay in ironisch-autobiografischer Weise mit dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Wirklichkeit auseinander: Was heißt eigentlich ?Österreich"? Im Zentrum steht dabei die geradezu mythische Opposition zwischen den ?Gedächtnisorten" Mozart und Hitler.Keine Debatte über die österreichische Identität kommt an der historischen Rivalität mit Preußen vorbei. Markant verkörpert werden diese Pole durch die mütterlich-weibliche Katholikin Maria Theresia und den soldatisch-männlichen Protestanten Friedrich II. Neben diesen und weiteren wichtigen Persönlichkeiten der gemeinsamen Geschichte, wie Otto von Bismarck, Karl Lueger und Adolf Hitler, betrachtet Stieg die historischen, kulturellen und symbolischen Hintergründe und Entwicklungen der österreichischen Identitätsbildung.So nimmt der anerkannte Experte für österreichische Kulturgeschichte Gerald Stieg die Revolution 1848 in den Fokus, verweist auf Farbsymbole und Hymne, untersucht die politischen Parteien ebenso wie den Austrofaschismus und die österreichische Identität der Juden. Gleichfalls Teil der Betrachtungen sind der musikalische Fixstern Mozart sowie ausgewählte Schriftsteller und Philosophen und ihre Beiträge zur Österreich-Idee.Gerald Stieg, Jahrgang 1941, der in Salzburg geboren, aber eigentlich erst in Frankreich zum Österreicher geworden ist, gelingt es gerade mit diesem autobiografischen Hintergrund die österreichische Identitätssuche ebenso anschaulich wie kritisch zu skizzieren. 676 $a943.0530924 700 $aStieg$b Gerald$0156336 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910163400403321 996 $aSein oder Schein$93414236 997 $aUNINA