LEADER 04044oam 2200841 c 450 001 9910163132803321 005 20220221094418.0 010 $a3-7445-0933-8 010 $a3-86496-762-7 024 3 $a9783744509336 035 $a(CKB)4330000000012438 035 $a(MiAaPQ)EBC4418069 035 $a(Herbert von Halem Verlag)9783744509336 035 $a(EXLCZ)994330000000012438 100 $a20220221d2015 uy 0 101 0 $ager 135 $aurcnu|||||||| 181 $2rdacontent 182 $2rdamedia 183 $2rdacarrier 200 14$aDas Menschenrecht auf soziale Sicherheit$eSozialpolitisches Handeln am Beispiel Deutschlands und Finnlands$b[electronic resource]$fIngo Stamm 205 $a1st ed. 210 $aKo?ln$cHerbert von Halem Verlag$d2015 215 $a1 online resource (162 pages) 300 $a[1. Auflage] 311 $a3-86764-603-1 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aWelchen Einfluss haben die sozialen Menschenrechte auf den heutigen Sozialstaat? Dieser Frage geht Ingo Stamm in seiner rechtssoziologischen Studie nach. Obwohl die Menschenrechte seit der Verabschiedung der Allgemeinen Erkla?rung der Menschenrechte in zahlreichen internationalen und supranationalen Vertra?gen verankert wurden, finden sie de facto kaum Beachtung. So auch das Recht auf soziale Sicherheit, wie es unter Artikel 9 des UN-Sozialpaktes festgeschrieben ist. Im Rahmen dieses Rechts legt der Autor seinen Fokus auf das Risiko Arbeitslosigkeit und analysiert das sozialpolitische Handeln in Deutschland und Finnland. Am Beispiel der gegenwa?rtigen Arbeitslosensicherungssysteme Setzt er das dort vorgefundene Menschenbild in Kontrast zum Menschenbild der Menschenrechte. Hierfu?r untersucht er unter Anwendung der Objektiven Hermeneutik Dokumente aus beiden La?ndern. Das Ergebnis zeigt, dass beide La?nder, wenngleich auch in unterschiedlicher Intensita?t, arbeitslosen Personen weite Teile ihrer Autonomie entziehen, indem sie sie zu Erziehungsobjekten machen. Beide Staaten laufen dabei Gefahr, das Autonomieversprechen der sozialen Menschenrechte zu missachten. Mit der Fokussierung auf das Recht auf Einkommen in der Arbeitslosigkeit gewinnt die Studie an zusa?tzlicher Brisanz - wird doch in vielen europa?ischen La?ndern im Zuge der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik immer strenger eine Gegenleistung von den Leistungsempfa?ngern der Sozialen Sicherheit gefordert bzw. werden Sanktionen gegen Bu?rger eingeleitet, die zu wenige arbeitsmarktrelevante Aktivita?ten vorweisen ko?nnen. 606 $aArbeitslosensicherungssystem 606 $aArbeitslosigkeit 606 $aArbeitsmarkt 606 $aArbeitsmarktpolitik 606 $aErkla?rung der Menschenrechte 606 $aFinnland 606 $aHartz IV 606 $aMenschenbild 606 $aMenschenrechte 606 $aMenschenwu?rde 606 $aObjektive Hermeneutik 606 $aRechtssoziologie 606 $aSoziale Sicherheit 606 $aSozialpolitik 606 $aSozialsystem 606 $aStandardisierung 606 $aUN-Sozialpakt 606 $akonservatives Sozialsystem 615 4$aArbeitslosensicherungssystem 615 4$aArbeitslosigkeit 615 4$aArbeitsmarkt 615 4$aArbeitsmarktpolitik 615 4$aErkla?rung der Menschenrechte 615 4$aFinnland 615 4$aHartz IV 615 4$aMenschenbild 615 4$aMenschenrechte 615 4$aMenschenwu?rde 615 4$aObjektive Hermeneutik 615 4$aRechtssoziologie 615 4$aSoziale Sicherheit 615 4$aSozialpolitik 615 4$aSozialsystem 615 4$aStandardisierung 615 4$aUN-Sozialpakt 615 4$akonservatives Sozialsystem 676 $a368.400943 700 $aStamm$b Ingo$4aut$01205001 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910163132803321 996 $aDas Menschenrecht auf soziale Sicherheit$92780916 997 $aUNINA