LEADER 04555oam 2200553 c 450 001 9910157640503321 005 20240521121557.0 010 $a3-8309-8549-5 024 3 $a9783830985495 035 $a(CKB)3710000001001468 035 $a(Waxmann)9783830985495 035 $a(EXLCZ)993710000001001468 100 $a20220221h20162017 uy 0 101 0 $ager 135 $aurnnunnnannuu 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$a,Die Ko?nigstochter von Frankreich' des Hans von Bu?hel$eUntersuchung und Edition nach dem Straßburger Druck von 1500$b[electronic resource]$fMaryvonne Hagby 205 $a1st, New ed. 210 $aMu?nster$cWaxmann$d2016 210 $d2016, c2017 215 $a1 online resource (222 p.)$cmit zahlreichen Abbildungen 225 0 $aStudien und Texte zum Mittelalter und zur fru?hen Neuzeit$v20 311 $a3-8309-3549-8 330 $aDer 1400 von Hans von Bu?hel verfasste Versroman Die Ko?nigstochter von Frankreich entstand in der Mitte einer acht Jahrzehnte langen, beinah ,romanfreien' Phase der deutschen Literaturgeschichte: Als Bearbeitung des in der Vormoderne weit verbreiteten Stoffes des ,Ma?dchens ohne Ha?nde' folgt er der Tradition der spa?tmittelalterlichen Minne- und Abenteuerromane; als pseudo-historische Erza?hlung u?ber die Entstehung des Hundertja?hrigen Krieges wurde er um das Jahr 1500 mit dem fru?hneuzeitlichen Prosaroman ,Hug Schappel' zweimal gedruckt. In der germanistischen Forschung wurde er allerdings kaum rezipiert - die einzige vorangegangene Edition der Ko?nigstochter von Frankreich stammt aus dem Jahr 1867 und ist vielfach fehlerhaft. Die vorliegende Edition nimmt sich vor, diese Lu?cke zu fu?llen: Durch die Wiedergabe der gesamten U?berlieferung (Fragmente aus dem 15. Jh. und Gru?ninger-Druck vom Jahr 1500), die Einrichtung von Apparaten und die semi-diplomatische Ausgabe des Werkes ermo?glicht der edierte Text, das Werk wissenschaftlich zu zitieren und alle Textzeugen zu vergleichen. Gleichzeitig nutzt die Edition die intermediale Pra?senz der Ko?nigstochter von Frankreich. Da der als Basis der Neuausgabe gewa?hlte Gru?ninger-Erstdruck online frei zuga?nglich ist, werden das gesamte Seitenlayout des Druckes bzw. der originale Seitenspiegel genau reproduziert, sodass ein gleichzeitiges Bla?ttern in beiden Medien mo?glich wird. Dieses Zusammenspiel der Medien erlaubt sowohl ein wissenschaftliches, paralleles Arbeiten mit dem Text der Ausgabe und dem fru?hneuzeitlichen Druck, als auch einen didaktisch orientierten, vereinfachten Zugang zum originalen gedruckten Text. 330 1 $aHagby schließt mit dieser Untersuchung und Edition eine Forschungslu?cke und macht so die Erza?hlung, die in Versromanform den Manekine-Stoff verarbeitet und zu einer pseudo-historischen Erkla?rung des 100-ja?hrigen Krieges fu?hrt, erstmals kritisch aufbereitet zuga?nglich. [...] Es steht zu hoffen, dass durch diese gelungene Edition ein Text, der bislang wenig germanistische Aufmerksamkeit erfahren hat, versta?rkt den Weg in die wissenschaftliche Bescha?ftigung und auch in die universita?re Lehre findet. Fu?r die spa?tmittelalterliche bzw. fru?hneuzeitliche Romanforschung wa?re dies ein großer Gewinn. - Lina Herz, in: Germanistik 58.1-2 (2017) 330 1 $a[D]ie vorliegende Edition sei als semi-diplomatische Wiedergabe des Textes zu betrachten mit einem Variantenapparat, der die Abweichungen des Druckes von 1508 verzeichnet. Die Ausgabe kann somit auch als Stu?tze zum Digitalisat benutzt werden, oder man kann sie fu?r eine parallele Lektu?re gebrauchen. [...] Ein Literaturverzeichnis (S. 217-22) erga?nzt diese scho?ne und nu?tzliche Ausgabe. - Arend Quak, in: Amsterdamer Beitra?ge zur a?lteren Germanistik 79 (2019), S. 148 606 $aVersroman 606 $a"Ma?dchen ohne Ha?nde" 606 $aeditierte Ausgabe 606 $aLiteraturgeschichte 606 $aFru?he Neuzeit 606 $aHundertja?hriger Krieg 606 $aGermanistik 615 4$aVersroman 615 4$a"Ma?dchen ohne Ha?nde" 615 4$aeditierte Ausgabe 615 4$aLiteraturgeschichte 615 4$aFru?he Neuzeit 615 4$aHundertja?hriger Krieg 615 4$aGermanistik 700 $aHagby$b Maryvonne$4aut$01205019 801 0$bWaxmann 801 1$bWaxmann 906 $aBOOK 912 $a9910157640503321 996 $aDie Ko?nigstochter von Frankreich' des Hans von Bu?hel$92780951 997 $aUNINA