LEADER 03869nam 22004695 450 001 9910157501303321 005 20200711004946.0 010 $a3-86226-830-6 024 7 $a10.1007/978-3-86226-830-6 035 $a(CKB)3710000001001388 035 $a(DE-He213)978-3-86226-830-6 035 $a(MiAaPQ)EBC4774038 035 $a(PPN)197458440 035 $a(EXLCZ)993710000001001388 100 $a20161227d2005 u| 0 101 0 $ager 135 $aurnn|008mamaa 181 $ctxt$2rdacontent 182 $cc$2rdamedia 183 $acr$2rdacarrier 200 10$aTiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie im Justizvollzug $eEine empirische Untersuchung der Erfahrungen und Einschätzungen von Psychotherapeuten in deutschen Gefängnissen /$fvon Willi Pecher 205 $a1st ed. 2005. 210 1$aHerbolzheim :$cCentaurus Verlag & Media :$cImprint: Centaurus Verlag & Media,$d2005. 215 $a1 online resource (X, 302 S.) 225 1 $aStudien und Materialien zum Straf- und Massregelvollzug,$x0944-887x 311 $a3-8255-0234-1 320 $aIncludes bibliographical references and index. 330 $aPsychotherapeutische Behandlung von Straftätern ist nach Aufsehen erregenden Verbrechen im Bereich der Sexual- und Jugendkriminalität wieder stark in den Blickpunkt öffentlichen Interesses gerückt. In der aufgeheizten Diskussion, verstärkt durch die neu ausgebrochene Konkurrenz unter den therapeutischen Schulen, kommt die Frage nach den Inhalten der Straftäterbehandlung leicht zu kurz. Das Buch, in 1. Auflage 1999 erschienen, trägt Erfahrungen von Therapeutinnen und Therapeuten im Justizvollzug zusammen, die nach einem tiefenpsychologisch orientierten Konzept Straftäter behandeln. 57 ausführliche Fragebögen bilden die empirische Basis der Arbeit. Es wurden Einstellungen, Meinungen und Beschreibungen der eigenen Praxis bezüglich behandlungstechnischer Fragen erhoben: Setting, Motivation, Indikation, Therapieverlauf, Übertragung Gegenübertragung, Widerstand, Gruppentherapie. Besonderes Augenmerk legt die Arbeit auf die Wechselwirkungen zwischen Therapie und institutionellem Zwangsrahmen. Idealtypisch lassen sich zwei Modelle unterschieden: Das 'quasi-ambulante' Setting behandelt die Einflüsse der Institution in gleicher Weise wie das Lebensumfeld eines Patienten in Freiheit. Das Modell der Behandlung in einer besonderen Einrichtung (Sozialtherapie, Behandlungsgruppe) berücksichtigt mehr die Persönlichkeitsmerkmale vieler Delinquenter. Ihre psychotherapeutische Behandlung erfordert einerseits einen klaren institutionellen Rahmen, andererseits ein soziales Milieu, das sich deutlich von dem durch subkulturelle Einflüsse und Rigidität geprägten Klima in Anstalten herkömmlicher Prägung unterscheidet. Aus den Ergebnissen der Untersuchung folgert der Autor Konsequenzen, wie Psychotherapie im Strafvollzug fortentwickelt werden kann. Zum Autor: Dr. Willi Pecher, geb. 1958, Diplom-Psychologe, 1998 Promotion in klinischer Psychologie an der Universität Basel. Er ist tätig als therapeutischer Leiter der Betreuungsabteilung in der Justizvollzugsanstalt München und als Lehrbeauftragter an der Bayrischen Beamtenfachhochschule. 410 0$aStudien und Materialien zum Straf- und Massregelvollzug,$x0944-887x 606 $aCriminal law 606 $aCriminal Law and Criminal Procedure Law$3https://scigraph.springernature.com/ontologies/product-market-codes/R13006 615 0$aCriminal law. 615 14$aCriminal Law and Criminal Procedure Law. 676 $a614.1 700 $aPecher$b Willi$4aut$4http://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut$01232872 801 0$bMiAaPQ 801 1$bMiAaPQ 801 2$bMiAaPQ 906 $aBOOK 912 $a9910157501303321 996 $aTiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie im Justizvollzug$92862757 997 $aUNINA