LEADER 03925oam 2200553zu 450 001 9910140112003321 005 20210807001106.0 010 $a2-8218-4649-5 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1130 035 $a(CKB)2560000000352044 035 $a(SSID)ssj0001222371 035 $a(PQKBManifestationID)12403892 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001222371 035 $a(PQKBWorkID)11200742 035 $a(PQKB)10072244 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1130 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/49239 035 $a(PPN)182838498 035 $a(EXLCZ)992560000000352044 100 $a20160829d2008 uy 101 0 $ager 135 $auu||||||m|||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aHerrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich : Systematik und Einordnung der Kultformen 210 $cC.H.Beck$d2008 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2008 215 $a1 online resource (X-180 p.) 225 0 $aMèunchener Beitrèage zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte Herrscher- und Dynastiekulte im Ptolemèaerreich 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-406-56933-1 330 $aUnter der Herrschaft der makedonisch-griechischen Dynastie der Ptolemäer (323?30 v. Chr.) entstand in Ägypten eine multikulturelle Gesellschaft. Die fremden Könige ließen ihre Untertanen nach der je eigenen Fasson leben: Die zahlreichen, meist griechischen Zuwanderer stellten zwar die deutlich privilegierte Schicht, doch sorgten die Könige auch für die einheimischen Kulte und förderten die ägyptische Priesterschaft. Um aber in dieser Pluralität der Lebensformen und Religionen eine sinnstiftende Klammer zu schaffen, richtete man den Personenkult für den lebenden König ein. Ziel des Autors ist es, die verschiedenen Formen des Kultes für den König und seine Gemahlin zu beschreiben. Erstmals legt er mit dem vorliegenden Buch eine Zusammenschau der Ergebnisse der klassischen Altertumswissenschaften und der Ägyptologie vor. Hieraus ergibt sich folgende These, die gleichzeitig den Aufbau des Buches bestimmt: Es gab nicht den einen Herrscherkult, sondern verschiedene Formen des Kultes, und jeder Untertan konnte die ihm zusagende Form wählen. Einerseits bestand die Möglichkeit, den König und seine Gemahlin mit griechischen Bräuchen zu verehren. In diesem Fall ist von griechischem Herrscherkult zu sprechen. Vielfach stellte man die Verehrung des lebenden Herrscherpaares auch in den Kontext der Ahnen ? es handelte sich dann um einen griechischen Dynastiekult. Die ägyptischen Priester entwickelten aus den beiden griechischen Kultmöglichkeiten spezifisch ägyptische Formen. Sie integrierten die lebenden Pharaonen als Götter in die ägyptischen Tempel; so etwas hatte es in Ägypten bis dahin noch nicht gegeben. Mittels großer Prozessionen wurde an den Herrscherfesttagen der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, den Kult für die Könige ebenfalls zu zelebrieren. Der von den einheimischen Priestern betriebene Herrscherkult trug also wesentlich zur Legitimation der Fremdherrschaft in Ägypten bei. Im Fließtext der Monographie wurde auf fremdsprachige ägyptische oder griechische Zitate? 606 $aHistory & Archaeology$2HILCC 606 $aRegions & Countries - Africa$2HILCC 607 $aEgypt$xCivilization$y332 B.C.-638 A.D 607 $aEgypt$xKings and rulers 610 $aHerrscherkult 610 $aMultikulturalismus 610 $aPtolemäer 615 7$aHistory & Archaeology 615 7$aRegions & Countries - Africa 676 $a932.021 700 $aPfeiffer$b Stefan$0474931 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140112003321 996 $aHerrscher- und Dynastiekulte im Ptolemäerreich : Systematik und Einordnung der Kultformen$91974291 997 $aUNINA