LEADER 03773oam 2200601zu 450 001 9910140110503321 005 20210807001105.0 010 $a2-8218-4646-0 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1177 035 $a(CKB)2560000000352047 035 $a(SSID)ssj0001539790 035 $a(PQKBManifestationID)11823642 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001539790 035 $a(PQKBWorkID)11533182 035 $a(PQKB)10721412 035 $a(WaSeSS)IndRDA00043956 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1177 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/41036 035 $a(PPN)182832929 035 $a(EXLCZ)992560000000352047 100 $a20160829d2009 uy 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aAppello ad principem : Urteilsstil und Urteilstechnik in kaiserlichen Berufungsentscheidungen (Augustus bis Caracalla 210 $cC.H.Beck$d2009 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2009 215 $a1 online resource (xii, 284 pages) 225 1 $aMu?nchener Beitra?ge zur Papyrusforschung und Antiken Rechtsgeschichte ;$v101 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-406-59322-4 320 $aIncludes bibliographical references and index. 330 $aDie Kaiser Augustus, Mark Aurel, Septimius Severus und Caracalla sind vor allem durch ihre Politik bekannt. Daneben waren sie als Kaiser auch in der Rechtsprechung tätig. Wie sie diese wahrnahmen, prägt auch ihre spätere Einschätzung in der Literatur bis heute. Dieser Band befasst sich mit Berufungsentscheidungen der römischen Kaiser, wenn sie gegen eine bereits gefällte Entscheidung angerufen wurden. Vom vorsichtigen Lavieren des Kaisers Augustus zur Einrichtung dieser Instanz bis zum Spiel Caracallas mit der inzwischen etablierten Berufungsinstanz zeigen sich verschiedene Vorgehensweisen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Weg zum Urteil in Verhandlung und Beratung sowie der Aufbau der Entscheidungen im Wechselspiel zwischen juristischer Argumentation und politischer Rhetorik. Als Quellen dienen dabei Inschriften, die wegen ihrer Bedeutung auf dem Marktplatz in Athen oder an Tempelmauern in Dmeir angebracht wurden, sowie die Überlieferung wichtiger Entscheidungen in den Digesten, einem Teilstück des Corpus Iuris Civilis. In letzteren finden sich Quellen, in denen die ausführliche rechtliche Auseinandersetzung im Konsilium geschildert wird. Dort waren zum Teil berühmte Juristen wie Paulus und Papinian vertreten, die kein Blatt vor den Mund nahmen und die Entscheidung des Kaisers vorbereiteten oder auch kritisierten. Die Beteiligung der Parteien am Rechtsfindungsprozess wird ebenso deutlich wie der rhetorische Diskurs zwischen allen Beteiligten. Gerade dieser Diskurs mit Prozessbeteiligten und Beratungsgremium zeigt den doch stets bestehenden Kontakt zwischen Kaiser und Volk. Die Anhörung der Partei und die Vorbereitung des Urteils durch intensive Beratung haben sich als zentrale Elemente der kaiserlichen Urteile erwiesen. 410 0$aMu?nchener Beitra?ge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte ;$v101. 606 $aLaw - Non-U.S$2HILCC 606 $aLaw, Politics & Government$2HILCC 606 $aLaw - Europe, except U.K$2HILCC 610 $aFachtext 610 $aBerufungsentscheidung 610 $aIuris Civilis 610 $aAugustus 610 $aCaracalla 615 7$aLaw - Non-U.S. 615 7$aLaw, Politics & Government 615 7$aLaw - Europe, except U.K. 700 $aWankerl$b Veronika$0473728 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140110503321 996 $aAppello ad principem$9249010 997 $aUNINA