LEADER 03496oam 2200601zu 450 001 9910140109903321 005 20210807001059.0 010 $a2-8218-4645-2 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1198 035 $a(CKB)2560000000352048 035 $a(SSID)ssj0001537293 035 $a(PQKBManifestationID)11875732 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001537293 035 $a(PQKBWorkID)11519455 035 $a(PQKB)10560946 035 $a(WaSeSS)IndRDA00044551 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1198 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/46560 035 $a(PPN)182828689 035 $a(oapen)doab46560 035 $a(EXLCZ)992560000000352048 100 $a20160829d2010 uy 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aEntscheidungskorrekturen mit unbestimmter Wertung durch die klassische römische Jurisprudenz 210 $cC.H.Beck$d2010 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2010 215 $a1 online resource (xiv, 266 pages) 225 1 $aMu?nchener Beitra?ge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte ;$v102. Heft 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 08$a3-406-60023-9 320 $aIncludes bibliographical references and index. 330 $aDer Autor untersucht Entscheidungen des klassischen römischen Zivilrechts (ius civile), bei denen sich der jeweilige Jurist über Rechtsgrundsätze des ius civile hinwegsetzt und diese mit Hilfe eines unbestimmten Wertungsbegriffs korrigiert. Einen unbestimmten Wertungsbegriff verwendet der Jurist immer dann, wenn er bei seiner Entscheidung auf eine Anknüpfung an ein Gesetz oder einen Rechtsgrundsatz verzichtet und diese stattdessen ohne ausdrückliche Begründung auf eine allgemeine Billigkeitswertung, wie aequus, benignus, humanus, iustus, verus, also ?gerechter?, ?billiger?, ?menschlicher?, etc. stützt. Der Rückschluss von einer so mehrdeutigen Formulierung auf die für den Juristen relevanten Entscheidungsgründe ist immer mit großen Unsicherheitsfaktoren belastet. Dennoch lassen sich aus der Zusammenschau der einzelnen Textexegesen wertvolle Erkenntnisse über die Verwendung und den Bedeutungsgehalt der unbestimmten Wertungsbegriffe gewinnen. Im Ergebnis zeigt die Arbeit, dass einzelne unbestimmte Wertungsbegriffe bestimmten Funktionsbereichen zugeordnet werden können. Diese sind: 1. Entscheidungen, mit unter den Juristen kontrovers diskutierten Zweifelsfragen, 2. Fälle der Rechtsfortbildung, 3. Auslegungsfälle zur Vermeidung von Entscheidungskorrekturen und 4. Entscheidungskorrekturen. Durch die Zuordnung kann den Wertungsbegriffen ein spezifischer Deutungsgehalt zugemessen werden. 410 0$aMu?nchener Beitra?ge zur Papyrusforschung und antiken Rechtsgeschichte ;$v102. Heft. 606 $aLaw - Non-U.S$2HILCC 606 $aLaw, Politics & Government$2HILCC 606 $aLaw - Europe, except U.K$2HILCC 610 $aRechtsmeinung 610 $aFachtext 610 $aIuris Civilis 610 $aWertungsbegriff 615 7$aLaw - Non-U.S. 615 7$aLaw, Politics & Government 615 7$aLaw - Europe, except U.K. 700 $aKleiter$b Tobias$0473726 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140109903321 996 $aEntscheidungskorrekturen mit unbestimmter Wertung durch die klassische römische Jurisprudenz$9249013 997 $aUNINA