LEADER 03658oam 2200553zu 450 001 9910140107603321 005 20210807001109.0 010 $a2-8218-4639-8 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1294 035 $a(CKB)2560000000352052 035 $a(SSID)ssj0001542244 035 $a(PQKBManifestationID)11841344 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001542244 035 $a(PQKBWorkID)11535583 035 $a(PQKB)10717993 035 $a(WaSeSS)IndRDA00046305 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1294 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/62758 035 $a(PPN)182838463 035 $a(EXLCZ)992560000000352052 100 $a20160829d2009 uy 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aWissen, Kommunikation und Selbstdarstellung : zur Struktur und Charakteristik römischer Fachtexte der frühen Kaiserzeit 210 $cC.H.Beck$d2009 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2009 215 $a1 online resource (x, 342 pages) 225 1 $aZetemata ;$vHeft 134 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-406-59259-7 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aThorsten Fögen behandelt in dieser Studie vorrangig römische Fachtexte des ersten vor- und nachchristlichen Jahrhunderts und nähert sich der Frage nach dem Autorenbewußtsein und der Selbstdarstellung antiker Fachschriftsteller auf zwei Ebenen: Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf einer synoptischen Diskussion antiker Zeugnisse zu den Charakteristika von Fachtexten und Fachsprachen. Dabei stehen sprachliche Mittel im engeren Sinne im Vordergrund, also lexikalische, morphologische und syntaktische, aber auch pragmatische Phänomene, die antike Autoren mit fachlichen Diskursen assoziieren. Im zweiten Teil folgen exemplarische Untersuchungen zu vier Fachtexten der frühen Kaiserzeit: Vitruvs ?De architectura?, Columellas ?De re rustica?, Plinius? ?Naturalis historia? und Frontins ?De aquaeductu urbis Romae?. Im Zentrum stehen die Formen der Selbstpräsentation der jeweiligen Verfasser gegenüber ihrem Lesepublikum und die dazu von ihnen verwendeten rhetorischen Strategien. Im einzelnen wird herausgearbeitet, wie sie sich von ihren Vorgängern abzusetzen versuchen und als Autorität inszenieren. In diesem Rahmen geht es nicht zuletzt um soziale und ethische Aspekte von Wissenschaft, wie z. B. Offenheit im Umgang mit Wissensbeständen, Erkenntnisfortschritt, den praktischen und politischen Nutzen von Fachwissen sowie den damit verbundenen materiellen Gewinn. Die Arbeit ist an der Schnittstelle von Sprach- und Literaturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte und Kultursoziologie angesiedelt. Thorsten Fögen analysiert antike Fachtexte als Zeugnisse soziokultureller Strukturen und damit die politisch-ideologischen Implikationen von Fachschriftstellerei, die sich aus der von ihnen entworfenen Weltanschauung, ihrem Verhältnis zur Tradition und dem von ihnen vertretenen Wertesystem identifizieren lassen. 410 0$aZetemata ;$vHeft 134. 606 $aLanguages & Literatures$2HILCC 606 $aGreek & Latin Languages & Literatures$2HILCC 610 $aFachtext 610 $afrühe Kaiserzeit 610 $aSelbstdarstellung 615 7$aLanguages & Literatures 615 7$aGreek & Latin Languages & Literatures 700 $aFögen$b Thorsten$0474191 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140107603321 996 $aWissen, Kommunikation und Selbstdarstellung$9251571 997 $aUNINA