LEADER 03864oam 2200565zu 450 001 9910140106803321 005 20210807001109.0 010 $a2-8218-4638-X 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1311 035 $a(CKB)2560000000352053 035 $a(SSID)ssj0001538056 035 $a(PQKBManifestationID)11995621 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001538056 035 $a(PQKBWorkID)11526234 035 $a(PQKB)10039647 035 $a(WaSeSS)IndRDA00045066 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1311 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/49249 035 $a(PPN)182838471 035 $a(EXLCZ)992560000000352053 100 $a20160829d2009 uy 101 0 $ager 135 $aur||||||||||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 14$aDie Hetäre in der griechischen und römischen Komödie 210 $cC.H.Beck$d2009 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2009 215 $a1 online resource (x, 336 pages) 225 1 $aZetemata ;$vHeft 135 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-406-59320-8 320 $aIncludes bibliographical references. 330 $aDie vorliegende Monographie ist einer zentralen Figur der griechischen und römischen Komödie gewidmet: der Hetäre. Dabei untersucht die Autorin sowohl die nur fragmentarisch erhalten Stücke der griechischen Komödie, als auch vor allem komplett erhaltene Stücke von Aristophanes, Menander, Plautus und Terenz. Ein solcher Gesamtüberblick ist neu. Die hetaira ist eine griechische Prostituierte meist der gehobenen Art; Sie ist eine ?Gefährtin?, während ihr römisches Pendant meretrix auf das ?Verdienen? reduziert ist. Die begrifflichen spiegeln die soziokulturellen Unterschiede wider: In der attischen Gesellschaft des 5., 4. und 3. Jahrhunderts v. Chr. konnten Hetären eine ? verglichen mit römischen oder heutigen Verhältnissen ? herausragende Rolle spielen. Aspasia, die Geliebte und zweite Frau des Perikles, ist ein berühmtes Beispiel. In Rom jedoch ist die Prostitution zunächst auf Bordelle beschränkt. Meretrices spielen als offizielle Freundinnen einflußreicher Politiker noch keine Rolle; ein römisches Gegenstück zu Aspasia gibt es um 200 v. Chr. zu Plautus?, aber auch eine Generation später zu Terenz? Zeit noch nicht. Die unterschiedlichen gesellschaftlichen Voraussetzungen bedingen die jeweilige literarische Umsetzung: Während die griechische Komödie reale gesellschaftliche Verhältnisse abbildet, spielen die Komödien von Plautus und Terenz in einer irrealen Welt: Sie sind vor dem geistigen Hintergrund der Saturnalien erklärbar, jener antiken Form des Karnevals, bei der Sklaven und Herren für einen Tag die Rollen tauschten. Schwerpunkte der Untersuchung sind Menander, Plautus und Terenz. In den Menander-Komödien dominiert die Figur der ?guten? Hetäre, die in die Handlung eingreift und anderen selbstlos zu ihrem Recht verhilft. Bei Plautus hingegen steht die Figur der mala meretrix im Vordergrund, die in saturnalischer Weise über ihre sie gesellschaftlich weit übertreffenden Liebhaber triumphiert. Terenz wiederum bringt bonae meretrices auf die Bühne, die durchaus mit? 410 0$aZetemata ;$vHeft 135. 606 $aLanguages & Literatures$2HILCC 606 $aGreek & Latin Languages & Literatures$2HILCC 610 $aHetäre 610 $avergleichende Literaturgeschichte 610 $ameretrix 610 $agriechische und römische Kömedie 615 7$aLanguages & Literatures 615 7$aGreek & Latin Languages & Literatures 700 $aAuhagen$b Ulrike$0530841 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140106803321 996 $aDie Hetäre in der griechischen und römischen Komödie$92055064 997 $aUNINA