LEADER 03287oam 2200613zu 450 001 9910140105303321 005 20210807001103.0 010 $a2-8218-4636-3 024 7 $a10.4000/books.chbeck.1354 035 $a(CKB)2560000000352055 035 $a(SSID)ssj0001222375 035 $a(PQKBManifestationID)12521906 035 $a(PQKBTitleCode)TC0001222375 035 $a(PQKBWorkID)11194427 035 $a(PQKB)10006402 035 $a(FrMaCLE)OB-chbeck-1354 035 $a(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/56406 035 $a(PPN)182838811 035 $a(EXLCZ)992560000000352055 100 $a20160829d2010 uy 101 0 $ager 135 $auu||||||m|||| 181 $ctxt 182 $cc 183 $acr 200 10$aPlatons Theaitetos : ein kritischer Kommentar 210 $cC.H.Beck$d2010 210 31$a[Place of publication not identified]$cC H Beck$d2010 215 $a1 online resource (X-167 p.) 225 0 $aZetemata Platons Theaitetos 300 $aBibliographic Level Mode of Issuance: Monograph 311 $a3-406-60808-6 330 $aPlatons Dialog Theaitetos ist ein tastender Versuch, auf der Basis älterer, allgemeiner Ansätze (Heraklit, Parmenides) und zeitgenössischer Diskussionsbeiträge (Sophistik) zu einer detaillierten Erkenntnistheorie zu gelangen. Sokrates fragt den jungen Theaítetos (eingedeutscht: Theätét): "Was ist Erkenntnis?". Dieser schlägt daraufhin verschiedene Definitionen vor, die jedoch von Sokrates nach eingehender Prüfung zurückgewiesen werden. Nach herkömmlicher Auffassung deckt Sokrates scharfsinnig sprachliche und begriffliche Schwierigkeiten auf, die im Begriff Erkenntnis stecken, um Theätet zum weiteren Nachdenken zu veranlassen. Im Unterschied dazu zeigt dieser Kommentar, daß Platons Sokrates nicht souverän über der zeitgenössischen sophistischen Diskussion steht, sondern darin befangen ist und sogar öfters leere Sophismen für ernsthafte Argumente hält. Auf Grund seines idealistischen Glaubens, der wahre Philosoph könne absolutes Wissen erreichen, ist er außerstande, den Satz des Sophisten Protagoras ?Der Mensch ist das Maß aller Dinge? (sog. Homo-mensura-Satz, wonach es für den Menschen keine objektive, sondern nur subjektive Erkenntnis gibt) in seiner erkenntnistheoretischen Tragweite zu würdigen. In dieser Weise kritisch gelesen kann der Dialog Theaitetos in doppelter Hinsicht als grundlegende Einführung in die ? heute kaum noch überschaubare ? erkenntnistheoretische Diskussion dienen. 606 $aPhilosophy & Religion$2HILCC 606 $aLanguages & Literatures$2HILCC 606 $aGreek & Latin Languages & Literatures$2HILCC 606 $aPhilosophy$2HILCC 608 $aKommentar$2swd 610 $aSokrates 610 $aTheaitetos 610 $aSophismus 610 $aPlaton 615 7$aPhilosophy & Religion 615 7$aLanguages & Literatures 615 7$aGreek & Latin Languages & Literatures 615 7$aPhilosophy 676 $a184 686 $a100$2GyFmDB 700 $aSeeck$b Gustav Adolf$0173415 801 0$bPQKB 906 $aBOOK 912 $a9910140105303321 996 $aPlatons Theaitetos : ein kritischer Kommentar$92147291 997 $aUNINA