03981nam 22006493 450 99658204810331620230302111417.03-8394-6397-110.1515/9783839463970(MiAaPQ)EBC7144745(Au-PeEL)EBL7144745(CKB)25456654300041(DE-B1597)627285(DE-B1597)9783839463970(OCoLC)1351749463(EXLCZ)992545665430004120221126d2022 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierDie Zukunft der Literaturmuseen Ein aktivistisches Manifest1st ed.Bielefeld :transcript,2022.©2022.1 online resource (281 pages)Edition MuseumPrint version: Zeissig, Vanessa Die Zukunft der Literaturmuseen Bielefeld : transcript,c2022 9783837663976 Cover -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung -- 2. Methodisches Vorgehen -- 2.1 Empirische Studien: Qualitativ‐empirische Bestandsaufnahmen -- 2.2 Künstlerischer Forschungsbeitrag auf Basis der Methode ›practice‐led research‹ -- 3. Stand der Forschung: Literaturmuseen und die Ausstellbarkeitsdebatte um Literatur -- 3.1 Geschichtliche Entwicklung im Vergleich: Museumswesen und Literaturmuseen -- 3.2 Die Frage nach der Ausstellbarkeit von Literatur: Eine Debattengeschichte -- 4. Missstände in Literaturmuseen: Zehn Thesen zu literarmusealen Aspekten im Kontext ihrer gesellschaftspolitischen Verpflichtung -- 4.1 Literaturmuseen hinterfragen ihre institutionellen Strukturen nicht -- 4.2 Literaturmuseen haben ein veraltetes Selbstverständnis -- 4.3 Literaturmuseen besitzen keine Diversität -- 4.4 Literaturmuseen fördern Exklusion -- 4.5 Literaturmuseen versuchen es allen recht zu machen -- 4.6 Literaturmuseen inszenieren sich selbst -- 4.7 Literaturmuseen ersetzen Transformation durch Optimierung -- 4.8 Literaturmuseen sind auf Lösungsorientierung ausgerichtet -- 4.9 Literaturmuseen stellen seit Jahrzehnten die falsche Frage -- 4.10 Literaturmuseen verkennen Szenografie -- 5. Die Zukunft der Literaturmuseen. Ein aktivistisches Manifest -- Bibliografie -- Anhang: A Rose is a Rose is an Onion. Über das Ausstellen von Literatur.Literaturmuseen basieren auf der Heroisierung von Einzelpersonen und repräsentieren dadurch ein weiß und männlich geprägtes Bild des literarischen Kulturerbes. Mit dem Fokus auf die Ausstellbarkeit von Literatur stellt sich das Literaturmuseumswesen jedoch nicht gegen das patriarchale und nationale Fundament, sondern trägt vielmehr zur Aufrechterhaltung des Systems bei. Vanessa Zeissig untersucht die Debattengeschichte und formuliert eine progressive Institutionskritik. Sie setzt sich mit institutionellen Machtstrukturen, Ökonomisierung und anderen Missständen auseinander, analysiert die Verantwortung von Gestaltung und fordert schließlich eine politisierte Transformation von Literaturmuseen.Edition MuseumART / Museum StudiesbisacshCritique.Cultural Management.Exhibition.Institution.Literature Exhibition.Literature.Museology.Museum Education.Museum Management.Patriarchal.Power.Practical Museography.Scenography.ART / Museum Studies.330Zeissig Vanessa1725391Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeckfndhttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/fndMiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK996582048103316Die Zukunft der Literaturmuseen4128400UNISA