04480nam 22006735 450 99651777120331620231120090513.03-11-069535-910.1515/9783110695359(CKB)4100000011445472(DE-B1597)545992(DE-B1597)9783110695359(MiAaPQ)EBC6349223(OCoLC)1198929239(Au-PeEL)EBL6349223(OCoLC)1197551271(EXLCZ)99410000001144547220200928h20202020 fg gerur||#||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierJüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861–1945) Biografien, Diskurse und transnationale Vernetzungen /Ruth NattermannBerlin ;Boston :De Gruyter,[2020]©20201 online resource (VIII, 326 p.)Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom ;1403-11-069328-3 Frontmatter --Vorwort --Einleitung --1 Italienisch-jüdische Familienidentitäten und säkulare Subkultur --2 Biografien zwischen Laizismus und jüdischer Selbstverortung --3 Emanzipation, Integration und Abgrenzung --4 La Grande Guerra. Italienische Jüdinnen im Spannungsfeld von Pazifismus, Interventionismus und nationaler Euphorie --5 Marginalisierung, Entrechtung und Verfolgung. Unter faschistischer Herrschaft --„Le emancipate“? Italienische Jüdinnen zwischen Risorgimento und Faschismus --Summary --Abbildungsnachweise --Abkürzungsverzeichnis --Quellen- und Literaturverzeichnis --RegisterDie Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten. Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.The study explores the experiences of Italian Jewish women in the context of Italian politics and society since the inception of the liberal unitary state, during the First World War, and under the fascist dictatorship through 1945. Using sources accessible for the first time, the study casts new light on 19th- and 20th-century Italian and Italian-Jewish history and its European and international connections.Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in RomFrauenbewegungenItalienische Geschichte/19. JahrhundertItalienische Geschichte/20. JahrhundertItalyJewish LifeJüdisches LebenWomen’s MovementsHISTORY / Europe / ItalybisacshItaly.Jewish Life.Women’s Movements.Frauenbewegungen.Italienische Geschichte/19. Jahrhundert.Italienische Geschichte/20. Jahrhundert.Italy.Jewish Life.Jüdisches Leben.Women’s Movements.HISTORY / Europe / Italy.Nattermann Ruthauthttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut1238463DE-B1597DE-B1597BOOK996517771203316Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861–1945)3083152UNISA