04497nam 2200781 450 99644944150331620220407152037.03-11-046048-33-11-046233-810.1515/9783110462333(CKB)3710000000718454(EBL)4556864(SSID)ssj0001678329(PQKBManifestationID)16487381(PQKBTitleCode)TC0001678329(PQKBWorkID)14882346(PQKB)10296514(PQKBManifestationID)16292126(PQKBWorkID)14882037(PQKB)24261769(DE-B1597)461754(OCoLC)979955192(DE-B1597)9783110462333(Au-PeEL)EBL4556864(CaPaEBR)ebr11223087(CaONFJC)MIL931437(OCoLC)951978057(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/74647(CaSebORM)9783110460483(MiAaPQ)EBC4556864(EXLCZ)99371000000071845420160624h20162016 uy 0gerur|n|---|||||txtccrDer Staat als Zuhalter Die Abschaffung der reglementierten Prostitution in Deutschland, Frankreich und Italien im 20. Jahrhundert /Malte KonigBerlin/BostonDe Gruyter2016Berlin, [Germany] ;Boston, [Massachusetts] :De Gruyter,2016.©20161 online resource (496 p.)Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom,0070-4156 ;Band 131Description based upon print version of record.3-11-046021-1 Includes bibliographical references and index.Frontmatter --Inhalt --Vorwort --Einleitung --I. Die Abschaffung der reglementierten Prostitution: Ausgangslage und Verlaufsskizzen --1 "Reglementierte Prostitution" im 19. und frühen 20. Jahrhundert --2. Gesetzesinitiative und Gesetzgebung: Verlaufsskizzen --II. Parlamentarische und öffentliche Debatte: Themen, Faktoren, Argumente --1. Gesundheitspolitik --2. Sozialpolitik: Prostitution und Gesellschaft --3. Geschlechterhierarchie und Emanzipation --4. Nationalgefühl, Identität und internationale Einflüsse --Schlussbetrachtung --Riassunto --Abbildungsnachweise --Tabellenverzeichnis --Quellen- und Literaturverzeichnis --RegisterBis ins 20. Jahrhundert gab es in Europa Bordelle, in denen Prostitution staatlich toleriert und kontrolliert wurde. Die Studie untersucht, welche Argumente und Faktoren in den Parlamenten Deutschlands, Frankreichs und Italiens den Ausschlag gaben, um dieses System abzuschaffen. Historisch relevant ist eine Untersuchung dieser Gesetzesdebatten, da in ihnen ein Mentalitätswandel sichtbar wird. Neben hygienischen, moralischen und menschenrechtlichen standen sozial-, außen- und sicherheitspolitische Aspekte zur Diskussion. Nicht allein die Hierarchie zwischen den Geschlechtern wurde hinterfragt, sondern auch die innerhalb der Klassengesellschaft. Dass das Thema so delikat ist, erweist sich dabei als Vorteil; die parlamentarischen Debatten förderten Argumente und Denkweisen zutage, die sonst nicht ausgesprochen wurden, geschweige denn protokolliert. Methodische Relevanz kommt der Studie zu, weil über den Sinn transnationaler und vergleichender Geschichtsschreibung zwar viel theoretisch reflektiert wurde, es aber an sachgerecht abgegrenzten, quellengestützten empirischen Studien weiterhin mangelt. König leistet dem Abhilfe, indem er demonstriert, wie weit der historische Vergleich tragen kann, wenn er konsequent durchgeführt wird.Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom ;Band 131.ProstitutionEuropeHistory20th centuryProstitutionLaw and legislationEuropeProstitutionSocial aspectsEuropeProstitutionLegislationDemocracyHealthcare PolicyProstitutionHistoryProstitutionLaw and legislationProstitutionSocial aspects363.44094König Malte1048811MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK996449441503316Der Staat als Zuhalter2477337UNISA