02617nam 2200445 450 99634424250331620230328160925.0(CKB)4920000000095294(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/42008(NjHacI)994920000000095294(EXLCZ)99492000000009529420230328d2016 uy 0gerurmn|---annantxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierBewunderer, Verehrer, Zuschauer Die Helden und ihr Publikum /Michael Butter and Ronald G. AschBaden-Baden, Germany :Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,2016.1 online resource (201 pages)Helden - Heroisierungen - Heroismen3-95650-126-8 3-95650-585-9 Im Fokus dieses Bandes steht das Publikum von Helden und ihren Taten, das anders als die vielfältigen Strategien der Heroisierung bisher nur sehr wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat. Genauso nämlich wie Held(inn)en nicht ohne Erzählungen existieren, existieren sie nicht ohne Publikum. Jede heroische Figur benötigt eine Interpretationsgemeinschaft, in der Heldenerzählungen einen Resonanzraum finden und für die sie als Held(in) fungiert. Ein Held ist immer ein Held für jemanden und benötigt ein zumindest zur (vielleicht auch widerwilligen) Akzeptanz, wenn nicht sogar Bewunderung oder Verehrung bereites Publikum. Der Held oder die Heldin schreibt sich im Fall der Selbstheroisierung (oft im wörtlichen Sinne) in einen politischen, sozialen oder kulturellen Erwartungshorizont, eine soziale Figuration im Sinne Norbert Elias', ein, oder wird im Fall der Fremdheroisierung in solch einen Erwartungshorizont eingeschrieben. Fehlt ein solcher Erwartungshorizont, laufen alle Versuche der heroisierenden Selbst- und Fremdinszenierung ins Leere: Die Figur ist dann kein Held, weil es niemanden gibt, der sie als solchen akzeptiert. Ist der Erwartungshorizont aber gegeben, werden die Figuren für ihre Interpretationsgemeinschaften zu Held(inn)en.Bewunderer, Verehrer, ZuschauerFansCivilizationHero worshipFans.Civilization.Hero worship.809.93352Butter Michael1156366Asch Ronald G.NjHacINjHaclBOOK996344242503316Bewunderer, Verehrer, Zuschauer3084039UNISA