02562nam 2200397 450 99632073860331620230223143846.0(CKB)5340000000058076(NjHacI)995340000000058076(EXLCZ)99534000000005807620230223d2019 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierAntikommunisten als Staatsschützer /Dorothe ZimmermannZürich, Germany :Chronos Verlag,Zürich,2019.1 online resource (502 pages) illustrations3-0340-1510-0 Jahrelang bespitzelte der nach dem Landesstreik von 1918 gegründete Schweizerische Vaterländische Verband die politische Linke. Seine Beobachtungen lieferte er an die Bundesanwaltschaft, die Fremdenpolizei und den Bundesrat. Die Denunziationen des antikommunistischen Verbandes bildeten die Grundlage polizeilicher Ermittlungen. Auch mit Expertisen, Stellungnahmen und Lobbying hatten die privaten Überwacher prägenden Einfluss auf den schweizerischen Staatsschutz. Die "Fichenaffäre" des Jahres 1989 löste in der Schweiz eine Kontroverse über den Staatsschutz und die Praktiken der Überwachung aus. In der Folge wurden Ausmass und Einseitigkeit der Bespitzelung von Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in der Nachkriegszeit untersucht. Die Praktiken des schweizerischen Staatsschutzes in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts blieben hingegen weitgehend unerforscht. Dieses Buch stellt das Wechselspiel von Antikommunismus und Staatsschutz von 1930 bis 1948 ins Zentrum. Es zeigt erstmals die engen Verflechtungen zwischen einer privaten, rechtsbürgerlichen Organisation und staatlichen Institutionen auf. Deutlich wird, wie die Überwachung, die Gründung der Bundespolizei und der Erlass zahlreicher antikommunistischer Gesetze in enger Absprache zwischen den Behörden und dem bis 1948 existierenden Schweizerischen Vaterländischen Verband zustande kamen.Antikommunisten als Staatsschützer Antikommunisten als Staatsschützer HistoryAnti-communist movementsSwitzerlandHistory.Anti-communist movements.949.4072Zimmermann Dorothe914982NjHacINjHaclBOOK996320738603316Antikommunisten als Staatsschützer2984823UNISA