04317nam 22008175 450 99630911190331620210707161315.03-486-71515-110.1524/9783486715156(CKB)3710000000109036(EBL)1346594(OCoLC)879550202(SSID)ssj0001291314(PQKBManifestationID)11708745(PQKBTitleCode)TC0001291314(PQKBWorkID)11247110(PQKB)11649190(MiAaPQ)EBC1346594(DE-B1597)218571(OCoLC)881293310(OCoLC)884584621(DE-B1597)9783486715156(EXLCZ)99371000000010903620190723d2012 fg gerur|n|---|||||txtccrBürgerwille und Gebietsreform Demokratieentwicklung und Neuordnung von Staat und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen 1965-2000 /Sabine MeckingBerlin ;Boston :Oldenbourg Wissenschaftsverlag,[2012]©20121 online resource (544 p.)Studien zur Zeitgeschichte ;85Description based upon print version of record.1-306-80143-5 3-486-70314-5 Includes bibliographical references and index.Front Matter --I. Planung und Partizipation: Thematische und methodische Einführung --II. Von der Planung zur Umsetzung der Verwaltungsreform: Staatliche Reformpolitik trifft auf kommunale Selbstverwaltung --III. Die "Aktion Bürgerwille" und das erste Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen --IV. Vom Kompensationsgedanken zum Modell der dezentralen Stadt: Stadtbezirke --V. Symbolische Integration und Abgrenzung - Integration und Abgrenzung in Symbolen --VI. Nach der Reform: Bürgerengagement für eine Revision der Neuordnung --VII. Zusammenfassende Analyse: Staatliche Planung und bürgerschaftlicher Eigensinn --Back Matter"Wutbürger" ist das Schlagwort, mit dem aktuell die Empörung der Bevölkerung beschrieben wird, politische Entscheidungen würden über ihren Kopf hinweg getroffen. Bei der Überraschung über das Ausmaß des gegenwärtigen öffentlichen Protests wird vielfach übersehen, dass sich bereits früher im Zuge der kommunalen Gebietsreform der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland Bürgerzorn gegen eine staatliche Planung von oben zeigte. Über viele Jahre lang prägte die Diskussion und Auseinandersetzung über Eingemeindungen, Zusammenschlüsse und Auflösungen von Gemeinden und Kreisen das innenpolitische Klima der Bundesrepublik. Wie Bürger während der Planung, Durchführung und auch noch lange nach Abschluss der Neuordnung "mehr Demokratie wagten" und wie staatliche und kommunale Entscheidungsträger auf das neue Partizipationsbedürfnis der "verplanten" Menschen reagierten, zeigt Sabine Mecking am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass es sich zwar um eine Gebietsreform für den Bürger, aber nicht mit dem Bürger handelte.Studien zur Zeitgeschichte (Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany)) ;Bd. 85.DemokratieGesellschaftsgeschichteNeugliederungPartizipationPolitische PlanungProtestkulturWestdeutschlandZivilgesellschaftliches EngagementHISTORY / GeneralbisacshNorth Rhine-Westphalia (Germany)History20th centuryNorth Rhine-Westphalia (Germany)Politics and government20th centuryElectronic books.Demokratie.Gesellschaftsgeschichte.Neugliederung.Partizipation.Politische Planung.Protestkultur.Westdeutschland.Zivilgesellschaftliches Engagement.HISTORY / General.914.3MG 23990rvkMecking Sabine868582DE-B1597DE-B1597BOOK996309111903316Bürgerwille und Gebietsreform1938946UNISA