04669 am 22007093u 450 99630906760331620190708092533.03-11-092216-910.1515/9783110922165(CKB)2670000000234993(EBL)3040426(SSID)ssj0000665605(PQKBManifestationID)11441746(PQKBTitleCode)TC0000665605(PQKBWorkID)10634771(PQKB)11726142(MiAaPQ)EBC3040426(WaSeSS)Ind00019723(DE-B1597)46917(OCoLC)979735616(DE-B1597)9783110922165(ScCtBLL)06bc34b2-8fcf-4440-b114-0f80c7e44169(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/27944(EXLCZ)99267000000023499320190708d2011 fg gerur|n|---|||||txtccrSpanien und der Holocaust /Bernd RotherReprint 2011TübingenMax Niemeyer Verlag2011Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]©20011 online resource (365 p.)Romania Judaica ;5Description based upon print version of record.3-484-57005-9 Includes bibliographical references (p. [345]-353) and index. Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Die Vorgeschichte: Spanien und die Juden -- Spanien und die Juden von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des Bürgerkriegs -- Juden und Antisemitismus in Spanien 1936-1945 -- II. Spaniens Reaktion auf den Holocaust -- Der Hintergrund: Franco-Spanien und Nazi-Deutschland -- Die Ausgangsbedingungen -- Transit jüdischer Flüchtlinge durch Spanien ab 1940 -- Die Reaktion auf die Diskriminierung und Verfolgung spanischer Juden im deutschen Machtbereich 1940-1942 -- Eine neue Qualität: Die «Heimschaffungsaktion» 1943/44 -- Repatriierungen aus Bulgarien und Rumänien -- Schutz nichtspanischer Juden im deutschen Machtbereich -- Die Entstehung eines Mythos - Spaniens Selbstdarstellung als Retter der Juden -- Resüme -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen -- PersonenregisterWährend des Zweiten Weltkriegs lebten etwa 4.500 Juden spanischer Staatsangehörigkeit im deutschen Machtbereich. Bis 1942 waren sie wie andere ausländische Juden von den Deportationen in die Todeslager ausgenommen. Himmler und Eichmann drängten aber darauf, auch Ausländer zu deportieren. Aus außenpolitischen Rücksichtnahmen setzte das Auswärtige Amt in Berlin durch, daß zehn neutralen und verbündeten Staaten 1942/43 die Möglichkeit zur Repatriierung ihrer Juden gegeben wurde. Die Arbeit, für die erstmals alle relevanten spanischen und deutschen Quellen sowie Archive in Israel, Frankreich, den Niederlanden und den USA ausgewertet wurden, schildert detailliert die zögerliche spanische Reaktion und vergleicht sie mit der anderer neutraler Regierungen. Auf deutscher Seite steht im Mittelpunkt das Auswärtige Amt, das in dieser Frage nicht dem Reichssicherheitshauptamt untergeordnet war. Die Gewährung von Schutzpässen für Juden in Budapest Ende 1944 ist ein weiteres Thema. Schließlich setzt sich das Buch auch mit Madrids Nachkriegspropaganda, das Land habe nicht nur Juden mit spanischen Pässen, sondern allen sephardischen Juden Hilfe gewährt, kritisch auseinander. Die Arbeit zeigt, daß es auch in der Hochphase des Holocaust 1943/44 für die Entscheidungsträger auf beiden Seiten noch Spielräume gab, die zur Rettung von Juden hätten genutzt werden können. Warum dies auch von spanischer Seite nur teilweise geschah, wird kritisch hinterfragt. Damit ist das Buch auch ein Beitrag zur allgemeinen Geschichte des Holocaust.Romania JudaicaJewsSpainHistory20th centuryWorld War, 1939-1945JewsRescueSpainHolocaust, Jewish (1939-1945)Foreign public opinion, SpanishSpainPublic opinionAnthologieslcgftJewish StudiesLITERARY CRITICISM / GeneralJewsHistoryWorld War, 1939-1945JewsRescueHolocaust, Jewish (1939-1945)Foreign public opinion, Spanish.940.53/18NQ 2360rvkRother Bernd, 926413DE-B1597DE-B1597BOOK996309067603316Spanien und der Holocaust2080320UNISA