04470nam 22008175 450 99630906240331620190708092533.03-11-055398-83-11-027772-710.1515/9783110277722(CKB)2550000001096618(EBL)894061(OCoLC)829462190(SSID)ssj0000834191(PQKBManifestationID)11474813(PQKBTitleCode)TC0000834191(PQKBWorkID)10979533(PQKB)11791181(MiAaPQ)EBC894061(DE-B1597)175151(OCoLC)840440161(DE-B1597)9783110277722(EXLCZ)99255000000109661820190708d2012 fg gerur|n|---|||||txtccrDie Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert /Monika Schwarz-Friesel, Jehuda Reinharz; Werner TreßBerlin ;Boston : De Gruyter, [2012]©20131 online resource (456 p.)Europäisch-jüdische Studien - Beiträge ;7Description based upon print version of record.3-11-027768-9 1-299-71901-5 Includes bibliographical references and index. Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Einführung: Zum Anliegen des Buches -- 2 Das Kernkorpus: Briefe an den Zentralrat der Juden in Deutschland und die Israelische Botschaft in Berlin, 2002 bis 2012 -- 3 Judenfeindschaft und Sprache: Verbale Macht- und Gewaltausübung -- 4 Judenfeindliche Stereotype und ihre historische Verankerung -- 5 Aktuelle Stereotyp-Verbalisierungen -- 6 Das Echo der Vergangenheit: "Der freche Jude hetzt wieder gegen Deutsche!" -- 7 Anti-Israelismus als moderne Formvariante des Verbal-Antisemitismus: Die moderne Konzeptualisierung des kollektiven Juden -- 8 Europa im Vergleich: Ergebnisse einer kontrastiven Korpusanalyse -- 9 Die emotionale Basis von moderner Judenfeindschaft -- 10 Handlungen der verbalen Gewalt -- 11 Textstrategien und Argumentationsmuster -- Anhang: Ausgewählte vollständige Texte -- Literaturverzeichnis -- RegisterWie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs. Die detaillierte Analyse der diversen Manifestationsformen von direktem und indirektem Verbal-Antisemitismus zeigt, welche geistigen Konzepte und emotionalen Ressentiments judeophoben Einstellungen zugrundeliegen. Diese äußern sich in uralten Klischees und Verschwörungstheorien ebenso wie in neuen, israelbezogenen Stereotypen. Die Studie zeigt, wie Juden als Juden verbal ausgegrenzt und beleidigt, belehrt, ermahnt und bedroht werden, und dass judenfeindliche Äußerungen von vielen Menschen artikuliert werden, als hätte es den Holocaust und seine intensive Aufarbeitung nie gegeben.Antisemitism in languageGermanyHistory21st centuryStereotypes (Social psychology)GermanyHistory21st centurySocial perceptionGermanyHistory21st centuryJewsPublic opinionPublic opinionGermanyGerman languageSocial aspectsGerman languageTerms and phrasesGermanyEthnic relationsAnti Semitism.Anti Zionism.Central Council.Cognitive Science.Linguistic Analysis.Antisemitism in languageHistoryStereotypes (Social psychology)HistorySocial perceptionHistoryJewsPublic opinion.Public opinionGerman languageSocial aspects.German language305.892/4043MS 3400rvkSchwarz-Friesel Monika, 476746Reinharz Jehuda, Treß Werner, DE-B1597DE-B1597BOOK996309062403316Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert1938035UNISA