04802oam 2200625 c 450 99630879990331620240424230115.03-8394-0148-810.14361/9783839401484(CKB)3710000000482557(OAPEN)1007525(DE-B1597)461535(OCoLC)1013945096(OCoLC)958046154(DE-B1597)9783839401484(transcript Verlag)9783839401484(MiAaPQ)EBC6955625(Au-PeEL)EBL6955625(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/29413(EXLCZ)99371000000048255720220221d2015 uy 0geruuuuu---auuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierParadoxien der EntscheidungWahl/Selektion in Kunst, Literatur und MedienFriedrich Balke, Gregor Schwering, Urs Stäheli1st ed.Bielefeldtranscript Verlag20151 online resource (248) Masse und Medium33-89942-148-5 Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Vorbemerkung 7 Die Paradoxie des Entscheidens 17 Die Ordnung der Sandkörner. Zu Christian Wolff und Barthold Heinrich Brockes 57 Fiktive Wahllosigkeit. Die Kunst der Orientierung in J.L. Borges' »Garten der Pfade, die sich verzweigen« 87 8448 verschiedene Jeans. Zu Wahl und Selektion im Internet 117 »Ich sehe was, was du nicht siehst « Zur Paradoxie der Medienwertung 139 Unsichtbare Rahmen. Zur Interaktion von Kino und Fernsehen 153 Selektives Sehen im Kamerafokus. Peter Campus' »Double Vision« 177 Es ist Ihre Entscheidung! Die Hypostasierung der Wahl in Ratgeberbüchern 211 Die Autorinnen und Autoren 243 Backmatter 246Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten.»Nicht mehr vom ›offenen Kunstwerk‹ (Umberto Eco) ist heute die Rede sonderneher von Formen, mit denen es gelingt, die Selbstaktivierung von Kunst nach Außen hin zu vermitteln. In diesem Kontext spielen gegenwärtig zunehmend Fragen eine Rolle, die den systematischen medialen Umgang mit den funktionalen und dysfunktionalen Aktivitäten des Werkes und seiner Nutzer betreffen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band ›Paradoxien der Entscheidung. Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien‹ reagiert auf diese aktuelle Forschungssituation. Gerade für literatur- und medienwissenschaftlich interessierte Leser hält diese Aufsatzsammlung sicherlich anregende Theorie-Werkzeuge bereit, die geradezu zum autonomen Weiterdenken zwingen.« Michael Kröger, www.sehepunkte.historicum.net, 5 (2005)Masse und MediumWahl/Selektion; Medien; Medienästhetik; Kulturtheorie; Kunst; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Media; Media Aesthetics; Cultural Theory; Arts; Literary Studies; Media Studies;Arts.Cultural Theory.Literary Studies.Media Aesthetics.Media Studies.Wahl/Selektion; Medien; Medienästhetik; Kulturtheorie; Kunst; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Media; Media Aesthetics; Cultural Theory; Arts; Literary Studies; Media Studies;153.4/4AP 13500rvkBalke Friedrichedt1427568Balke FriedrichedtSchwering GregoredtStäheli UrsedtDE-B1597DE-B1597BOOK996308799903316Paradoxien der Entscheidung3561405UNISA