06659oam 2200733 c 450 99630877810331620220221094418.03-8394-0680-310.14361/9783839406809(CKB)3710000000439359(EBL)4348235(SSID)ssj0001597989(PQKBManifestationID)16296880(PQKBTitleCode)TC0001597989(PQKBWorkID)14885640(PQKB)10808774(MiAaPQ)EBC4348235(DE-B1597)455861(OCoLC)1013940454(OCoLC)931868406(DE-B1597)9783839406809(MiAaPQ)EBC6695167(Au-PeEL)EBL6695167(OCoLC)1110449187(ScCtBLL)62e1eadc-35be-40e6-83e5-d980b10887b0(transcript Verlag)9783839406809(EXLCZ)99371000000043935920220221d2015 uy 0gerur|n|---|||||txtccrRationalitäten der GewaltStaatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. JahrhundertSusanne Krasmann, Jürgen Martschukat1st ed.Bielefeldtranscript Verlag20151 online resource (293 p.)SozialtheorieDescription based upon print version of record.3-89942-680-0 Includes bibliographical references at the end of each chapters.Frontmatter 1 Inhalt 5 Rationalitäten der Gewalt. Staatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert - eine Einführung 7 Kritik, Zwang und das heilige Leben in Walter Benjamins »Zur Kritik der Gewalt« 19 Foucault in Guantánamo. Eine Archäologie des Ausnahmezustands 47 Folter im Ausnahmezustand? 75 »Nobody Was Seriously Damaged«. Die US-Armee und der Einsatz von Folter im philippinisch-amerikanischen Krieg, 1899-1902 97 Gouverneure, Gouvernementalität und Globalisierung. Zur Geschichte und Aktualität imperialer Gewalt 117 Die Repräsentation von sexualisierter und Gender-Gewalt im Krieg. Geschlechterordnung und Militärgewalt 137 Filmende Bomben. Luftkrieg und neue Bildproduktion in Harun Farockis »Erkennen und Verfolgen« 161 Homeland Security. Zu David Cronenbergs A History of Violence 179 Gewalt des Staates - Liebe zum Staat. Annäherungen an ein politisches Gefühl der Neuzeit 197 Staatsmacht ohne Grenzen? Innere Sicherheit, »Terrorismus«1-Bekämpfung und die bundesdeutsche Gesellschaft der 1970er Jahre 215 Strafgewalten und Zivilisationsentwürfe in den USA um 1900 239 Death, Denial, Discourse. Zu den Formen und Funktionen der US-amerikanischen Todesstrafe 265 Autoren und Autorinnen 287 Backmatter 291Moderne Gesellschaften beruhen auf dem Selbstverständnis, Gewalt einzuhegen, zugleich sind das Recht und die Pflicht zur Gewaltanwendung Grundprinzipien moderner Staatlichkeit. Gewalt, Ordnung und Staatlichkeit sind demnach konstitutiv aufeinander bezogen, doch ihr prekäres Verhältnis erscheint zu Beginn des 21. Jahrhunderts umstrittener denn je. Konzepte wie Rettungsfolter, gerechte Kriege, Ausnahme oder Sicherheit verweisen zugleich auf neue Rationalitäten staatlicher Gewalt. Der Band bietet interdisziplinäre Perspektiven auf historische Kontinuitäten und Brüche staatlicher Neuordnungen von Gewalt in der Gegenwart. Mit Beiträgen von David Garland, Christian Geulen, Sven Kramer, Susanne Krasmann, Alf Lüdtke, Jürgen Martschukat, Andrew W. Neal, Günter Riederer, Ruth Stanley und Anja Feth, Frank Schumacher, Klaus Weinhauer sowie einen bisher im Deutschen unveröffentlichten Text von Judith Butler.»[Es kann] insgesamt resümiert werden, dass es der Herausgeberschaft gelungen ist, die Transformationsprozesse von Staatlichkeit und die Ausbildung neuer Rationalitäten der Gewalt facettenreich einzufangen.« Nils Schuhmacher, WIDERSPRUCH, 53 (2007) »Dieser an Michel Foucault orientierte Zugang bietet den Vorteil, einerseits deutlich über Repressionsanalysen hinauszugehen und dabei andererseits weder materielle Verhältnisse noch neuere Diskussionen um ›epistemische Gewalt‹ [Gayatri Spivak) auszuschließen.« Jens Kastner, www.linksnet.de, 16.06.2010 »Der Band gibt einen anregenden Überblick zum aktuellen Stand der Diskussionen über das Verhältnis von Staatlichkeit und Gewalt.« Veronika Springmann, H-Soz-u-Kult, 09.05.2008 »Rationalitäten der Gewalt [ist] ein insgesamt spannender, überzeugender und gelungener Band mit mitunter beeindruckenden interpretatorischen Leistungen [...].« Timo Luks, Krim. Journal, 40/4 (2008) »Trotz des hohen Abstraktionsgrades der im Vorwort versammelten Definitionen und Erläuterungen sind die einzelnen Beiträge und Gedankengänge gut lesbar und nachvollziehbar, da es den einzelnen Autoren gelingt, ihre theoretischen Ansätze an praktischen Sachverhalten festzumachen. Gerade die verschiedenen Blickwinkel, unter denen staatliche Gewalt untersucht wird, ermöglichen dabei neue Erkenntnisse über das Verhältnis von staatlicher Ordnung und Gewalt.« Andreas Ruch, www.polizei-newsletter.de, 1 (2008) Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 06.03.2008 Traverse, 2 (2009), Yves WinterSozialtheorie.Gewalt; Staat; Gouvernementalität; Sicherheitsstaat; Politik; Kulturgeschichte; Politische Theorie; Geschichte des 19. Jahrhunderts; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Politikwissenschaft; Violence; State; Politics; Cultural History; Political Theory; History of the 19th Century; History of the 20th Century; Political Science;Cultural History.History of the 19th Century.History of the 20th Century.Political Science.Political Theory.Politics.State.Gewalt; Staat; Gouvernementalität; Sicherheitsstaat; Politik; Kulturgeschichte; Politische Theorie; Geschichte des 19. Jahrhunderts; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Politikwissenschaft; Violence; State; Politics; Cultural History; Political Theory; History of the 19th Century; History of the 20th Century; Political Science;303.62MC 6000rvkKrasmann SusanneedtMartschukat JürgenedtDE-B1597DE-B1597BOOK996308778103316Rationalitäten der Gewalt2256064UNISA