03834nam 22006375 450 99623484550331620240410011038.03-11-037902-33-11-038968-110.1515/9783110379020(CKB)3710000000393015(EBL)2028778(SSID)ssj0001457390(PQKBManifestationID)11782705(PQKBTitleCode)TC0001457390(PQKBWorkID)11441743(PQKB)10327180(DE-B1597)430008(OCoLC)908074390(DE-B1597)9783110379020(MiAaPQ)EBC2028778(EXLCZ)99371000000039301520200623h20152015 fg gerur|n|---|||||txtccrDie Bestimmung des Gemeinwohls /Christian Blum1st ed.Berlin ;Boston : De Gruyter, [2015]©20151 online resource (252 p.)Ideen & ArgumenteDescription based upon print version of record.3-11-037896-5 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Die Frage der Gemeinwohlbestimmung -- 2 Die prozeduralistische Gemeinwohltheorie -- 3 Die integrative Gemeinwohltheorie -- 4 Analyse zweier Fallbeispiele anhand der Kriteriologie der integrativen Gemeinwohltheorie -- 5 Konklusion -- 6 Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister Politische Akteure rekurrieren zur Rechtfertigung ihres Handelns wieder verstärkt auf die Idee des allgemeinen Wohls. Kann die politische Philosophie eine Bestimmung des Gemeinwohls anbieten, anhand derer sich gerechtfertigte von ungerechtfertigten Gemeinwohlrekursen unterscheiden lassen? Das Paradigma des Prozeduralismus besagt, dass das Gemeinwohl allein über die Angabe formaler Verfahrenskriterien als Output eines wohlgeordneten demokratischen Systems definiert werden kann. Der Autor weist dieses Paradigma zurück und optiert für eine integrative Gemeinwohltheorie. Diese besteht aus zwei Komponenten. Erstere besagt, dass die Mitglieder eines Gemeinwesens durch demokratische Verfahren, die der Umsetzung ihrer subjektiven Interessen dienen, selbst festlegen können, worin das Gemeinwohl besteht - es sei denn, sie verstoßen damit gegen objektive und prozedurtranszendente Mindeststandards. Die zweite Komponente besteht aus einem Katalog dieser Standards, die festlegen, welche Outputs entgegen dem Für-Gut-Halten der Mitglieder gemeinwohlschädlich oder -irrelevant sind. Somit ergibt sich die Gemeinwohldienlichkeit einer Handlung daraus, dass diese demokratisch autorisiert ist und objektiv-prozedurtranszendente Mindeststandards nicht verletzt. What reliably characterizes political decisions that serve the common good? Based on insights from ethics and the political sciences, the author develops a theory that integrates procedural and substantive criteria to define the common good. The theory suggests that political decisions serve the common good when they are democratically authorized and do not violate minimum standards in terms of interests and processes. Ideen & Argumente.Common goodDemocracyPhilosophyDemocracy.meta-ethics.Common good.DemocracyPhilosophy.172CC 7700SEPArvkBlum Christian, authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut929211DE-B1597DE-B1597BOOK996234845503316Die Bestimmung des Gemeinwohls2420828UNISA