04314nam 22006855 450 99623483980331620240405021112.03-11-036743-23-11-038598-810.1515/9783110367430(CKB)3360000000515443(EBL)1767601(SSID)ssj0001560444(PQKBManifestationID)16193311(PQKBTitleCode)TC0001560444(PQKBWorkID)14825364(PQKB)11737614(MiAaPQ)EBC1767601(DE-B1597)428970(OCoLC)979838733(DE-B1597)9783110367430(oapen)https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/74699(PPN)187998167(EXLCZ)99336000000051544320200623h20152015 fg gerur|n|---|||||txtccrLucan und der Prinzipat Inkonsistenz und unzuverlässiges Erzählen im "Bellum Civile" /Nadja Kimmerle1st ed.Berlin/BostonDe Gruyter2015Berlin ;Boston : De Gruyter, [2015]©20151 online resource (356 p.)Millennium-Studien / Millennium Studies ;53Description based upon print version of record.3-11-037346-7 Includes bibliographical references and indexes.Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Alexander in Lucans Bellum Civile – Kritik an Caesar und Nero? -- 3. Der historische Kontext: Der Prinzipat und ‚politische‘ Meinungsäußerung -- 4. Inkonsistenz und unzuverlässiges Erzählen in der Literaturtheorie -- 5. Unzuverlässiges Erzählen im Bellum Civile -- 6. Unzuverlässiges Erzählen im Prinzipat Neros -- 7. Resümee -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister Lucans Bellum Civile wird traditionell als politisches Dokument mit prinzipatskritischer Tendenz gedeutet. Seit einigen Jahren sind jedoch Widersprüchlichkeiten innerhalb des Textes betont worden, die eine solch einseitige Deutung fragwürdig erscheinen lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, die komplexe Vielschichtigkeit der Inkonsistenzen umfassend zu beschreiben und historisch auszuwerten. Hierfür werden aktuelle Konzepte unzuverlässigen Erzählens herangezogen, zu einem eigenständigen Modell modifiziert und auf das Epos angewandt. Neben dem Fokus auf das gesamte Werk werden vertieft die Figur Caesars und der libertas-Begriff untersucht. Inkonsistenzen lassen sich dabei nicht nur innerhalb der Figurendarstellung, sondern auch zwischen Erzähler- und Figurenstimmen, insbesondere aber innerhalb der Erzählerstimme konstatieren. Daher kann keine konsistente Aussage des Textes, somit keine eindeutige Beurteilung des Prinzipats und Neros ermittelt werden. Vielmehr lässt sich das Epos auf die widersprüchliche Wertewelt und Erfahrungswirklichkeit seiner Entstehungszeit beziehen. Es bietet eine monarchische Ausformung republikanischer memoria, die den Wandel in der Erinnerungskultur und die dadurch entstandene Zerrissenheit widerspiegelt. Lucan’s Bellum Civile (Pharsalia) is traditionally read as a political critique of the Principate. However, several features of this text run counter to this interpretation. This study reexamines Lucan’s work using the model of the unreliable narrator to illuminate its portrayal of contradictory structures in Nero’s Principate. The interdisciplinary approach offers a new perspective on Lucan’s epic poem and its historical importance. Millennium-Studien ;Band 53.Epic poetry, LatinHistory and criticismCriticism, interpretation, etc.fastMarcus Annaeus Lucanusunreliable narrationPrincipateBellum CivileEpic poetry, LatinHistory and criticism.873.01NH 7325rvkKimmerle Nadja, authttp://id.loc.gov/vocabulary/relators/aut751019DE-B1597DE-B1597BOOK996234839803316Lucan und der Prinzipat1510478UNISA