05057oam 2200901 c 450 991096726220332120251102090541.0978384676317938467631799783770563173377056317410.30965/9783846763179(CKB)4910000000122190(GyWOH)har180278530(nllekb)BRILL9783846763179(MiAaPQ)EBC6514102(Au-PeEL)EBL6514102(OCoLC)1243534101(Brill | Fink)9783846763179(EXLCZ)99491000000012219020251102d2018 uy 0gerurun| uuuuatxtrdacontentnrdamediardacarrierAutorinnen der NegativitätEssayistische Poetik der Schmerzen bei Ingeborg Bachmann – Marlene Streeruwitz – Elfriede JelinekMandy Dröscher-Teille1st ed.PaderbornBrill | Fink20181 online resourceIncludes bibliographical references.Front Matter -- Inhalt -- Einleitung -- Negativität – Differenz – Weiblichkeit -- Nichtidentität – Dialogizität – Metatextualität oder Essayismus als Vertextungsprinzip -- Weibliche Autorschaft – Selbstreferentialität – Performativität oder ‚die Bachmann‘, ‚die Streeruwitz‘ und ‚die Jelinek‘ als Autorinnen der Negativität -- Erinnerung – Schmerz – Trauma oder zur Darstellung faschistoider Strukturen bei Bachmann, Streeruwitz und Jelinek -- Ingeborg Bachmann – Poetik der Chiffrierung oder zum Rätselcharakter des Schmerzes -- Zwischen Affirmation und Kritik: Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek über Ingeborg Bachmann und die mediale Bachmann-Rezeption -- Marlene Streeruwitz – „Poetik der Brechung“ zwischen Todes- und Lebensarten -- Exkurs: Mädchenopfer und Töchtermorde „im Namen des Vaters“: Die Vervielfältigung von Bachmanns Vaterfigur in Streeruwitz’ Romanen von Nachwelt. (1999) bis Nachkommen. (2014) -- Elfriede Jelinek – Poetik der „Anmaßung“ oder der abwesend anwesende Schmerz -- Fazit.Ingeborg Bachmann, Marlene Streeruwitz und Elfriede Jelinek sind Autorinnen der Negativität. In ihren Texten sowie in ihren performativen Inszenierungen weiblicher Autorschaft reflektieren sie auf ebenso kritische wie (sprach-)spielerische Weise gesellschaftliche Negativität. Durch eine Poetik der Schmerzen überführen sie die ›verschwiegenen Erinnerungen‹ (Bachmann) des kollektiven Gedächtnisses in einen Erinnerungsprozess, der zwischen Selbstzerstörung und Selbstbestimmung changiert. Die Studie zu den Autorinnen der Negativität arbeitet die Vernetzungen der drei Autorinnen-Poetiken in Bezug auf das Negative und Schmerzhafte heraus. Das strukturelle Ineinandergreifen sowie die inter- und metatextuellen Verstrickungen der Texte, Figuren und Autorschaften werden als essayistischer Vertextungszusammenhang lesbar gemacht: Bachmann, Streeruwitz und Jelinek kommentieren sich kritisch und schreiben ihre Dramen, Prosastücke, Essays und Reden motivisch fort, während sie zugleich selbstreflexiv den Blick auf das eigene Schreiben richten. Bachmanns Frankfurter Vorlesungen, ihre Nachgelassenen Gedichte und der Roman Malina, Streeruwitz’ Tübinger und Frankfurter Poetikvorlesungen, die Erzähltexte Nachwelt., Morire in levitate., Kreuzungen., Die Schmerzmacherin. und Nachkommen. sowie Jelineks Nobelpreisrede Im Abseits und der Essay Textflächen werden im Hinblick auf ihre poetologischen Implikationen, ihr kulturkritisches Potenzial und das Verhältnis von Sprache, Schmerz und Erinnerung analysiert.ErinnerungskulturErinnerungEssayismusFaschismusfascismfemale authorshipMemorymetatextualityMetatextualitätNational SocialismNationalsozialismusperformativityPerformativitätTraumatraumaweibliche Autorschaftessayismculture of remembranceErinnerungskulturErinnerungEssayismusFaschismusfascismfemale authorshipMemorymetatextualityMetatextualitätNational SocialismNationalsozialismusperformativityPerformativitätTraumatraumaweibliche Autorschaftessayismculture of remembrance830.9928709436Dröscher-Teille Mandyaut0MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910967262203321Autorinnen der Negativität3990807UNINA