02787oam 2200625 c 450 991096022950332120251202090341.03-8467-5492-710.30965/9783846754924(CKB)4930000000055829(OCoLC)on1041922018(nllekb)BRILL9783846754924(MiAaPQ)EBC6515468(Au-PeEL)EBL6515468(OCoLC)1243543303(Brill | Fink)9783846754924(EXLCZ)99493000000005582920251202d2018 uy 0gerurun| uuuuatxtrdacontentnrdamediardacarrierStil und NationBarockforschung und deutsche Kunstgeschichte (ca. 1830 – 1933)Ute Engel1st ed.PaderbornBrill | Fink20181 online resourceHabilitation.3-7705-5492-2 Includes bibliographical references and index.Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Stil und Nation -- Barock und Rokoko -- Barock und Methodik -- Geist und Nation -- 1933: Rückblick und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Register.Lange als schwülstig abgelehnt, wurde der Barock erst in den 1870/80er Jahren als eigenwertiger Stil in die kunsthistorische Stilsystematik eingefügt. Bald darauf setzten die Versuche ein, gerade den deutschen Barock unter dem Vorzeichen des Gesamtkunstwerks als Höhepunkt der abendländischen Kunstgeschichte nationalistisch zu vereinnahmen. Diese Verschränkung von Stildebatte und Nationaldiskurs wird erstmals auf einer breiten Quellenbasis analysiert. Es kann gezeigt werden, wie Heinrich Wölfflin, August Schmarsow, Alois Riegl, Wilhelm Pinder u.a. im intertextuellen Austausch Denk- und Deutungsmuster des Barock als Stil und des spezifisch Deutschen in der deutschen Kunst prägten. So trug die Kunstgeschichte entscheidend dazu bei, bis 1933 ein nationales Identitätskonstrukt zu liefern, dessen sich die Nationalsozialisten nur noch bedienen mussten.IdentitätskonstruktGesamtkunstwerkNationaldiskursStildebatteKunstgeschichteBarockBarockforschungIdentitätskonstruktGesamtkunstwerkNationaldiskursStildebatteKunstgeschichteBarockBarockforschung707.2Engel Uteaut1693353MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910960229503321Stil und Nation4071071UNINA