02542nam 22003853a 450 991083299360332120231108184543.03-8353-8004-4https://doi.org/10.46500/83533155(CKB)5720000000220729(ScCtBLL)55b3231f-2060-48b5-bed6-0ed8446959ba(EXLCZ)99572000000022072920231108i20232023 uu geruru||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierSokrates in Pöseldorf : Erwin Panofskys Hamburger Jahre /Karen MichelsGöttingen :Wallstein Verlag,2023.1 online resource (173 p.)Wissenschaftler in HamurgErwin Panofsky - vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« - Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte - und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?Wissenschaftler in HamurgHistory / Europe / GermanybisacshHistoryHistory / Europe / GermanyHistoryMichels Karen985446ScCtBLLScCtBLLBOOK9910832993603321Sokrates in Pöseldorf4129376UNINA