02736nam 2200469 450 991081859830332120230105202003.03-8467-4836-610.30965/9783846748367(CKB)4920000000124278(nllekb)BRILL9783846748367(MiAaPQ)EBC6517674(Au-PeEL)EBL6517674(OCoLC)1243536770(EXLCZ)99492000000012427820220601d2010 uy 0gerurun####uuuuatxtrdacontentcrdamediardacarrierBravura Virtuosität und Mutwilligkeit in der Malerei der Frühen Neuzeit /Nicola SuthorPaderborn :Brill,[2010]©20101 online resource3-7705-4836-1 Includes bibliographical references (p. [277]-295).Preliminary Material -- Einleitung -- Legendenbildung und Selbststilisierung -- Tour de Force -- Kunst Zeigen -- Kunststücke -- Ökonomie der Praxis -- Was auf dem Spiel Steht -- Kunst der Praxis -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tafelteil.Glanz und Elend der Bravour. Die Untersuchung setzt zur Hoch-Zeit der Bravura im 17. Jahrhundert an. Der Begriff wird an seiner Beschreibungskompetenz hinsichtlich einer künstlerischen Haltung bemessen, die sich in der bildnerischen Praxis artikuliert: die der ambitiösen Mutwilligkeit. Hierunter wird die Manifestation einer künstlerischen Setzung um ihrer selbst Willen verstanden, die den Rahmen der Repräsentation sprengt, um sich einen Spielraum für künstlerische Selbstdarstellung zu schaffen. In der exponierten Feier seiner selbst wird der Applaus vorausgesetzt; er ist dem Werk – wie dem musikalischen Bravourstück – bereits als Anspruch eingeschrieben. Der sich abzeichnende Kunstbegriff wird mit seiner Kritik, die zunehmend im 18. Jahrhundert laut wird, konfrontiert. Die Verdammung der Bravura entzündet sich an ihrer riskanten Seite, die einerseits das Heroische des concetto begründet, andererseits sich der Gefahr des Scheiterns allzu unbedacht ausliefert. Das Umschlagen des Heroischen ins Lächerliche, das Abgleiten der hohen Kunst ins Métier, das die künstlerische Leistung der Bravura bedroht, bedeutet ihr finales Ende.Painting, European17th centuryPainting, EuropeanCatalogsPainting, EuropeanPainting, European759.94Suthor Nicola1608450MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910818598303321Bravura3990847UNINA