04168nam 2200697 450 991081746760332120230803212333.03-11-038031-53-05-009387-010.1524/9783050093871(CKB)3710000000323413(EBL)1663096(SSID)ssj0001435580(PQKBManifestationID)11902172(PQKBTitleCode)TC0001435580(PQKBWorkID)11433889(PQKB)11331365(MiAaPQ)EBC1663096(DE-B1597)240457(OCoLC)903961968(OCoLC)910522162(DE-B1597)9783050093871(Au-PeEL)EBL1663096(CaPaEBR)ebr11006580(CaONFJC)MIL807774(OCoLC)898769801(EXLCZ)99371000000032341320150131h20142014 uy 0gerur|n|---|||||txtccrPhilologie der Poesie von Goethe bis Peter Szondi /Christoph KönigBerlin, Germany :Akademie Verlag GmbH,2014.©20141 online resource (166 p.)Description based upon print version of record.3-05-009388-9 3-05-005836-6 Includes bibliographical references and index. Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- Einleitung -- 1. Wilhelm von Humboldt 1798. Zu Goethes ›Herrmann und Dorothea‹ und der Problematik einer dichterischen Aktualität -- 2. Sprachdenken. Schillers Elegie ›Der Spaziergang‹ nach Wilhelm von Humboldt -- 3. Grenzen der Cyklisation. Friedrich Schlegels Notate ›Zur Philologie‹ als Form des Romans ›Lucinde‹ -- 4. Wissensvorstellungen in Goethes ›Faust II‹ -- 5. Epenzwang. Philologische Argumente am Beispiel des ›Kalevala‹ -- 6. Vom Stillstellen der Traditionen. Hofmannsthals Begriff der ›Cultur‹ im Blick auf Goethe und die Universität -- 7. Positionen auf dem Weg zu einer kritischen Hermeneutik -- 8. Peter Szondis Ethik des wissenschaftlichen Essays -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Publikationsnachweise"Einer weit verbreiteten, auch und gerade in den Poetik-Vorlesungen unserer Tage emphatisch vertretenen Vorstellung zufolge ist der poeta doctus eine historisch versunkene Figur. Seit den letzten Jahrzehnten des achtzehnten Jahrhunderts wird als selbstevident vorausgesetzt, dass man nicht aus dem gelehrten Wissen heraus dichte, sondern aus der unmittelbaren Erfahrung, aus dem sich zum Wort und Bewusstsein drängenden Gefühl. Die hier versammelten Studien Christoph Königs verabschieden diesen Gemeinplatz. Königs Kunst der eindringlich-spekulativen Lektüre erschließt die Intensität der Imagination, die sich dort entzündet, wo Poesie und Philologie eine ebenso innige wie reflektierte Verbindung eingehen. Moderne Dichtung in ihren höchsten Erscheinungsformen erweist sich als sublimierte Hermeneutik, moderne Philologie in ihren bedeutendsten Leistungen als poetisches Leseexperiment. Anhand von exemplarischen Fallstudien (unter anderem zu Wilhelm von Humboldt, Schiller, Goethe, Friedrich Schlegel, Lönnrot, Hofmannsthal, Gadamer, Szondi und Bollack) entwirft Christoph König ein überzeugendes Bild der spannungsvollen Zweiheit von Poesie und Philologie, das unser Verständnis der literarischen Moderne grundlegend modifiziert." David E. WellberyUniversity of Chicago German poetryHistory and criticismGerman philologyAesthetics.Goethe, Johann W. von.Humboldt, Wilhelm von.Schiller, Friedrich von.Schlegel, Friedrich von.German poetryHistory and criticism.German philology.831.009König Christoph1956-388891MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910817467603321Philologie der Poesie4073628UNINA