03519nam 2200625 a 450 991081402160332120230725023446.01-282-71661-197866127166143-89949-779-110.1515/9783899497793(CKB)2670000000018719(EBL)516553(OCoLC)630538914(SSID)ssj0000417218(PQKBManifestationID)11262458(PQKBTitleCode)TC0000417218(PQKBWorkID)10436222(PQKB)10327576(MiAaPQ)EBC516553(DE-B1597)38700(OCoLC)650248808(OCoLC)840439389(DE-B1597)9783899497793(Au-PeEL)EBL516553(CaPaEBR)ebr10381227(CaONFJC)MIL271661(EXLCZ)99267000000001871920100601d2010 uy 0gerur|||||||||||txtccrDie Eule der Minerva in Hegels Rechtsphilosophie[electronic resource] /Jens PetersenBerlin De Gruyter20101 online resource (218 p.)Description based upon print version of record.3-89949-778-3 Includes bibliographical references and index. Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- § 1. Gestalt des Lebens -- § 2. Objektiver Geist und philosophische Rechtswissenschaft -- § 3. Verwirklichung der Freiheit -- § 4. Nietzsches Morgenröte versus Hegels Dämmerung -- § 5. Der beendete Flug der Eule? -- § 6. Eule der Minerva und absoluter Geist -- BackmatterDie Vorrede der Hegelschen Rechtsphilosophie endet mit einem denkwürdigen Bild: "Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau lässt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug." Was ist mit diesem Rätselwort gemeint? Und was bedeutet es für die Rechtsphilosophie? Während über die erste Frage seit jeher nachgedacht wird, ist kaum je thematisiert worden, warum ein Wort dieser Dignität gerade in der Vorrede der Grundlinien der Philosophie des Rechts seinen Platz hat. Mit der Vorrede zur Rechtsphilosophie und ihrem berühmten Bild der Eule der Minerva hat Hegel freilich nicht nur sein System gekrönt, sondern zugleich dessen sichtbarsten Angriffspunkt geschaffen. Die mit der Vernunft gleichgesetzte Gerechtigkeit, um die es Hegel zu tun ist, gerät unter dem Systemzwang zu einem nachträglichen Konstrukt, das durch die Eule der Minerva zugleich methodisch begründet und bildhaft verbrämt wird. Die Weltgeschichte bietet indes als Weltgericht keine Gerechtigkeitsgewähr. Nietzsche, für den "bei Hegel alles nichtswürdiges Grau ist" und dem die Weltgeschichte nicht das Weltgericht, sondern "ein Lärm um die letzten Neuigkeiten ist", wird Hegels Philosophie der Abenddämmerung die Morgenröte entgegensetzen. Philosophy, Modern19th centuryPhilosophy of Law.Philosophy, Modern193PI 2720rvkPetersen Jens156684MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910814021603321Die Eule der Minerva in Hegels Rechtsphilosophie4063738UNINA