04618nam 2200673 450 991081332560332120200917021826.03-11-047725-43-11-047756-410.1515/9783110477566(CKB)3850000000001114(EBL)4691428(DE-B1597)466219(OCoLC)979602261(DE-B1597)9783110477566(Au-PeEL)EBL4691428(CaPaEBR)ebr11268057(CaONFJC)MIL956121(OCoLC)959150633(MiAaPQ)EBC4691428(PPN)202114546(EXLCZ)99385000000000111420160927h20162016 uy 0gerur|n|---|||||rdacontentrdamediardacarrierGeorg Steindorff und die deutsche Ägyptologie im 20. Jahrhundert Wissenshintergründe und Forschungstransfers /herausgegeben von Susanne Voss und Dietrich RaueBerlin, [Germany] :De Gruyter,2016.©20161 online resource (592 p.)Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde. Beihefte,2198-5790 ;Band 5Description based upon print version of record.3-11-046751-8 Includes bibliographical references at the end of each chapters and index.Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Adolf Erman und Georg Steindorff: zur Dynamik eines Lehrer-Schüler-Verhältnisses -- Exkurs: Fundraising und Mäzenatentum anno 1908. Steindorffs Ägyptenreise mit Heinrich Wiegands „Schleswig-Gesellschaft“ -- Wissenshintergründe … – Die Ägyptologie als ‚völkische‘ Wissenschaft entlang des Nachlasses Georg Steindorffs von der Weimarer Republik über die NS- bis zur Nachkriegszeit -- „In Deutschland steht Ihnen Ihre Abstammung entgegen“ – Zur Bedeutung von Judentum und Konfessionalismus für die wissenschaftliche Laufbahn Georg Steindorffs und seiner Rolle innerhalb der École de Berlin -- Georg Steindorff und seine Ausgrabungen -- Von den Anfängen bis zur Gegenwart: Die Geschichte des Archivs am Ägyptologischen Institut/Ägyptischen Museum der Universität Leipzig und der Nachlass Georg Steindorff -- Abbildungen -- Vorlesungsverzeichnis Steindorff (1891–1935) -- Ortsregister -- Personen- und Namenregister G. Steindorff is one of the key figures in 20th century Egyptology. An examination of his legacy of correspondence provides insight into the motives, contexts, and internal dynamics of Egyptology from 1871 through National Socialism and the early post-war period.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der deutschen Ägyptologie das Bild von der wertfreien Wissenschaft etabliert, wonach die Vorgängergenerationen unberührt vom wechselnden Zeitgeist und zeitgenössischen Ideologien „objektiv" geforscht und geurteilt hätten. Erst seit wenigen Jahren hat sich der Blick für die Historisierung des Fachs und seiner Inhalte geöffnet. Die methodische Aufarbeitung des Briefnachlasses Georg Steindorffs in Leipzig soll einen Beitrag zu dieser kritischen Selbstvergewisserung des Fachs leisten. Ihre Ergebnisse erfordern einen Perspektivwechsel. Unter der Fragestellung „Wissenshintergründe und Forschungstransfers am Beispiel des Ägyptologen Georg Steindorff" wurden Motive und Forschungswege, Rahmenbedingungen und interne Verhältnisse ermittelt, die ein neues Licht auf das Fach werfen. In einem nicht erwarteten Umfang stellen sich deutsche Ägyptologen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Vertreter einer Geisteswissenschaft dar, die sich im Spannungsverhältnis dramatischer Zeitgeschehnisse und nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines andauernden Legitimationskampfs geistige und politische Trends zunutze machten.Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde.Beiheft ;Band 5.Excavations (Archaeology)GermanyEgyptologyHistoryEgyptAntiquitiesEgypt.Georg Steindorff.excavations.zeitgeist.Excavations (Archaeology)EgyptologyHistory.936.3Voss SusanneRaue DietrichMiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910813325603321Georg Steindorff und die deutsche Ägyptologie im 20. Jahrhundert2664805UNINA