02584nam 2200433 450 991081237110332120230725031718.03-8467-4962-110.30965/9783846749623(CKB)4920000000124850(OCoLC)742603932(nllekb)BRILL9783846749623(MiAaPQ)EBC6513648(Au-PeEL)EBL6513648(OCoLC)1243547012(EXLCZ)99492000000012485020220528d2010 uy 0gerurun| uuuuatxtrdacontentcrdamediardacarrierAlbrecht dürers Stich MELENCOLIA, I Zeichen und Emotion : Logik einer kunsthistorischen Debatte /Martin BüchselMünchen :Wilhelm Fink,[2010]©20101 online resource3-7705-4962-7 Includes bibliographical references (p. [217]-232) and index.Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Zwei Ovidzitate -- Grenzerfahrungen der Ikonographie -- Melancholie und acedia -- Ficino: Melancholie und furor -- Code oder Nicht-Code? -- Facetten der Inversion -- Melancholie als geistig-emotionale Stimmung -- Interpretieren ohne Ende -- Negative Semantik oder Negation von Zeichen? -- Emotion und Erkenntnis -- Bibliographie -- Orts- und Personenregister -- Sachregister -- Abbildungsverzeichnis -- Abbildungsnachweis.Ohne an die generalisierende Kritik der Ikonographie und Ikonologie anzuknüpfen, zeigt die Studie, dass Panofskys Vorstellung, der Stich repräsentiere das neuzeitliche Künstler-Gelehrten-Bewusstsein, die saturnisch-melancholische Genialität, in die Irre geht. Die Literatur zu dem bekannten Stich der Melancholie von Dürer erweckt den Eindruck, dass die Interpretationsbemühungen unabschließbar sind; beispiellos ist der Bücherberg, der zu diesem Stich angehäuft worden ist. Aber gerade die Frage, wieso der Stich zu immer neuen Interpretationen anregt, hat die vorgelegte Studie zum Ausgangspunkt gewählt. Das Ergebnis ist eine kritische, die Grenzen der ikonographischen Methode überschreitende Analyse des Zeichensystems und eine Neubewertung der Melancholie im Zuge der noch jungen Disziplin der historischen Emotionsforschung.759.3Büchsel Martin1950-1718638MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910812371103321Albrecht dürers Stich MELENCOLIA, I4115729UNINA