02842nam 22005895 450 991080559600332120240228192717.03-7799-5277-7(CKB)49300000000568865c84e9d5-3308-4549-aa39-646eb0dd2d03(EXLCZ)99493000000005688620210317d2019 ||| |geruruuu---uuuuutxtrdacontentcrdamediacrrdacarrierWissenssoziologie des Todes2. Aufl.WeinheimBeltz Verlagsgruppe2019Online-Ressource (329 S.)Randgebiete des SozialenPublicationDate: 202103173-7799-6004-4 Biographical note: Thorsten Benkel (Dr. phil.) ist Soziologe und arbeitet als Akademischer Rat an der Universität Passau. Matthias Meitzler, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau und Guest Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Er hat Soziologie, Psychoanalyse und Neuere Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert.Long description: Sterben, Tod und Trauer sind keine substanziellen Leiberfahrungen oder anthropologisch vordefinierten Verhaltensmechanismen. Tatsächlich handelt es sich um Wissensbestände und darauf bezogene Praktiken, die als bloß vermeintliche ›Natur des Menschen‹ verinnerlicht werden. Das Ende des Lebens ist weit mehr als der biologisch-reduktionistisch interpretierte Abschluss der Funktionstüchtigkeit des menschlichen Körpers. Die entscheidenden Prozesse sind nicht unabhängig von Sinnsetzungen und Aushandlungen. Vielmehr muss das gesellschaftlich so verstandene Lebensende als je vorläufiges Ergebnis einer epistemologischen Debatte angesehen werden, die sich permanent im Wandel befindet. Was könnte Wissen über den Tod also anderes sein als das Resultat einer kulturabhängigen Standortbestimmung?DeathPsychological aspectsBereavementPsychological aspectsGriefPsychological aspectsTrauergndSterbengndSoziologiegndTodgndWissengndKörpergndThanatologieDeathPsychological aspectsBereavementPsychological aspectsGriefPsychological aspectsTrauerSterbenSoziologieTodWissenKörperThanatologieBenkel ThorstenedtMeitzler MatthiasedtBOOK9910805596003321Wissenssoziologie des Todes3883452UNINA