02529nam 2200457 450 991079530140332120230105202034.03-8467-5692-X10.30965/9783846756928(CKB)4920000000125549(nllekb)BRILL9783846756928(MiAaPQ)EBC6513585(Au-PeEL)EBL6513585(OCoLC)1243546089(EXLCZ)99492000000012554920220529d2014 uy 0engurun| uuuuatxtrdacontentcrdamediardacarrierDie Kunst der Postproduktion Jeff Koons in Seinen Interviews /Anne BreuchaLeiden :Brill,[2014]©20141 online resourceOriginally presented as the author's thesis (doctoral - Karlsruhe) under the title: Koons - Kunst - Theorie, eine Analyse der Interviews von Jeff Koons.3-7705-5692-5 Includes bibliographical references.Preliminary Material -- Einleitung -- Koons und die Medien -- Wiederholung -- Erfolg & Seriosität -- Banalität & Bedeutsamkeit -- Kunst als Programm zur Selbsthilfe -- Bibliografie.Seit Andy Warhol hat es wohl kaum einen Künstler gegeben, der so gezielt eine Verbindung mit den Medien eingegangen ist wie Jeff Koons. Seit mehr als drei Jahrzehnten richtet er sich per Interview an sein imaginiertes Massenpublikum und ruft in einer Mischung aus Erweckungspredigt, Managementkurs und psychotherapeutischer Sitzung zur Versöhnung mit dem Massengeschmack auf. Die Interviews als scheinbar authentisches Vermittlungsmedium bilden den Motor in Jeff Koons’ postuliertem Gesamtsystem der »effektiven Kommunikation«, das von einer gesteuerten Bildpolitik über die kunsthistorische Selbstverortung und Konstruktion der biografischen Erzählung bis hin zur Legendenbildung reicht. Erstmals wird der umfassende Textkörper aus den Interviews in seiner Gesamtheit ausgewertet. Anne Breucha zeigt, dass Koons mit einem System wiederkehrender Topoi operiert, mit dem er von Anbeginn seine Karriere und die Rezeption seiner Arbeiten gesteuert hat.ArtistsUnited StatesInterviewsArtists700.973Breucha Anne1558184MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910795301403321Die Kunst der Postproduktion3822350UNINA