02381nam 2200493 450 991079513530332120240110012038.03-8467-5961-910.30965/9783846759615(CKB)4910000000018495(OCoLC)ocn995843624(nllekb)BRILL9783846759615(MiAaPQ)EBC6516399(Au-PeEL)EBL6516399(OCoLC)1243538704(Brill | Fink)9783846759615(EXLCZ)99491000000001849520240110d2017 uy 0gerurun| uuuuatxtrdacontentnrdamediardacarrierEntwurf und Entgrenzung Kontradispositive der Zeichnung 1955-1975 /Toni HildebrandtFirst edition.Paderborn, Deutschland :Wilhelm Fink Verlag,[2017]©20171 online resourceEikones3-7705-5961-4 Includes bibliographical references and indexes.Der Begriff des Kontradispositivs beschreibt eine dekonstruktivistische Zeichenpraxis, die an den Paradigmen ihrer eigenen Geschichte und Technik ansetzt, indem sie die Theorie der Zeichnung zu Ende denkt und so an ihren Grenzen fortschreibt. Es handelt sich bei diesen Randgängen der Zeichnung nicht mehr nur um neue oder andersartige Dispositive, wie diese von Pisanello bis Picasso verschiedentlich wirksam wurden, sondern um ›anti-klassische‹ Gegendispositive, die damit auch den Voraussetzungsreichtum eines scheinbar voraussetzungslosen Mediums in Frage stellen. Sechs Strategien dieser Entgrenzung werden insgesamt betrachtet, dazu gehören u.a. Geste und Automatismus bei Hartung und Pollock, Reflexion über den Topos der Blindheit bei Robert Morris, mit Derrida und Davidson, sowie der konzeptuelle Nominalismus Daniel Burens, der letztlich zu einer Aufhebung der Zeichnung führt und damit im strengen Sinne kein Kontra-Dispositiv mehr entwirft.Eikones.DrawingPhilosophyDrawingPhilosophy.741.01Hildebrandt Toni1984-1476216MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910795135303321Entwurf und Entgrenzung3690721UNINA