04704nam 2200577 450 991079510670332120220522140144.03-8498-1428-9(CKB)4930000000057264(Au-PeEL)EBL6269072(OCoLC)11818372135c9b5a50-2790-4de9-9349-5a73b0dd2d03(MiAaPQ)EBC6269072(EXLCZ)99493000000005726420220522d2019 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierGedichte 1849-1875 Nachlass /Georg Herwegh ; bearbeitet von Ingrid und Heinz Pepperle ; Mitarbeit, Hendrik Stein1st ed.Bielefeld :Aisthesis Verlag,[2019]©20191 online resource (572 pages)Werke und Briefe ;Band 2PublicationDate: 201601013-8498-1195-6 Frontcover -- Titel -- Impressum -- Einleitung -- Gedichte 1849-1875 -- Nachgelassene Gedichte -- Jugendgedichte -- Gedichte an Personen -- Politische Gedichte bis 1848 -- Politische Gedichte nach 1848 -- Sonstige späte Gedichte -- Album- und Widmungsverse -- Epigramme und Xenien -- Nachgelassene Aphorismen und Reflexionen -- Anhang -- Editorische Hinweise -- Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen -- Apparat -- Gedichte 1849-1875 -- Nachgelassene Gedichte -- Nachgelassene Aphorismen und Reflexionen -- Namenregister -- Konkordanz der Neuen Gedichte zu Lyrik I und Lyrik II -- Verzeichnis der Überschriften und Anfangszeilen -- Inhaltsverzeichnis.Long description: Der zweite Lyrikband in der Ausgabe der Werke und Briefe Herweghs umfaßt die von ihm selbst veröffentlichten Gedichte in der Zeit von 1849 bis zu seinem Tode 1875 sowie sämtliche Nachlaßgedichte und die hinterlassenen, bis jetzt nur zum Teil publizierten Epigramme, Xenien, Aphorismen und Reflexionen. Ein ausführlicher Apparateteil ist auf editionsrelevanten Erläuterungen zu den Texten konzentriert und faßt die wichtigsten entstehungs-, überlieferungs- und wirkungsgeschichtlichen Fakten und Zusammenhänge sowie Anmerkungen zum Textverständnis zusammen. Wer sich für Herweghs Gedichte nach den „Gedichten eines Lebendigen“ interessierte, war bis in die Gegenwart auf die „Neuen Gedichte“ verwiesen, die 1877 in Zürich und zugleich in Milwaukee (Wisconsin) erschienen. Hermann Tardel hat sie 1909 in „Herweghs Werke, in drei Teilen“ unverändert aufgenommen, und auch Bruno Kaiser dienten sie in „Der Freiheit eine Gasse“ 1948 noch öfter als Grundlage. Dieser Sachverhalt soll die Bedeutung der Publikation von 1877 nicht schmälern. In einer Zeit, in der man Herwegh in nicht überbietbarer Gehässigkeit und Verachtung gegenübertrat, war es schon ein Verdienst, wenn die völlig verstreuten Gedichte gesammelt, veröffentlicht und vor dem Vergessen bewahrt wurden. Dennoch ist diese Publikation im ganzen unzulänglich. Die Herausgeber haben sich Eingriffe in den Text erlaubt, ohne sie zu kennzeichnen; einige bereits gedruckte Gedichte fehlen; Nachlaßgedichte sind nicht als solche markiert; v.a. fehlen Erläuterungen der politischen und gesellschaftlichen Hintergründe sowie jegliche Quellenangeben. Im Februar 1871 hat Herwegh sein vielzitiertes Gedicht Epilog zum Kriege veröffentlicht, dort finden sich die drei Zeilen: Du bist im ruhmgekrönten Morden / Das erste Land der Welt geworden: / Germania, mir graut vor Dir! Man ist gut beraten, ob dessen aus diesem Dichter nicht einen Propheten zu machen. Aber auch umgekehrt: Wer immer sich mit dem Geist des Wilhelminischen Kaiserreiches beschäftigt und nicht umhin kommt, diesem Ungeist eine Mitschuld an der Katastrophe von 1914 zuzuschreiben, der muß Herwegh den ihm gebührenden Platz in der deutschen Literatur und Geschichte zuweisen und dadurch beitragen, daß das Trauerspiel (Walter Pape) um die Rezeption seines Werkes ein Ende findet.Georg Herwegh: Werke und Briefe / Kritische und kommentierte GesamtausgabeLyrikpolitische LiteraturHerwegh, GeorgVor- und NachmärzLyrikpolitische LiteraturHerwegh, GeorgVor- und Nachmärz831.7Herwegh Georg1817-1875,1536056Pepperle Ingrid1935-Pepperle HeinzStein HendrikMiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910795106703321Gedichte 1849-18753784521UNINA