03403nam 2200577 450 991079493810332120200923020339.03-11-048696-23-11-048660-110.1515/9783110486605(CKB)4340000000202486(MiAaPQ)EBC5043150(DE-B1597)467897(OCoLC)1004883769(DE-B1597)9783110486605(Au-PeEL)EBL5043150(CaPaEBR)ebr11438529(OCoLC)1004200339(EXLCZ)99434000000020248620171013h20172017 uy 0gerurcnu||||||||rdacontentrdamediardacarrierMischungsverhältnisse Naturphilosophisches Wissen und die Elementenlehre in der Literatur des 13. Jahrhunderts /Michaela WiesingerBerlin, [Germany] ;Boston, [Massachusetts] :De Gruyter,2017.©20171 online resource (284 pages) illustrationsHermaea,0440-7164 ;Band 1423-11-048659-8 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Inhalt -- 1 Hinführende Überlegungen -- Zur Didaktischen Literatur -- 2 Der Welsche Gast Thomasins von Zerclaere -- 3 Der Renner Hugos von Trimberg -- Zur Erzählenden Literatur -- 4 Wolfram von Eschenbach -- 5 Reinfried von Braunschweig -- Zur gelehrten Lyrik -- 6 Frauenlobs Leichs -- 7 Schlussbetrachtungen -- 8 Bibliographie -- 9 Sach- und PersonenregisterInwiefern sind Fortschritte im Bereich der Naturphilosophie des 13. Jahrhunderts in deutschen literarischen Texten wiederzufinden? Am Beispiel der Lehre zu den vier Elementen setzt sich diese Arbeit zum Ziel, die Punkte der Vernetzung von Literatur und zeitgenössischem Allgemeinwissen auszumachen und die Frage nach dessen Funktion und wissenspoetologischer Relevanz zu beantworten. Literatur, die ja in erster Linie der Unterhaltung dient und abseits der lateinischen Gelehrsamkeit verortet ist, muss sich, so die These, anderer Mechanismen als des Kommentars oder der Abhandlung bedienen, um auf gelehrte Inhalte zu rekurrieren. Diese Mechanismen gilt es auszumachen und auf deren mögliche gattungs- und textüberschreitende Verwendung hin zu überprüfen. Die Analyse zeigt, dass naturphilosophische Inhalte über populärwissenschaftliche Verweise sowie textorganisierende oder metaphorische Verwendung Eingang in volkssprachliche Texte finden. Für die Lektüre mittelhochdeutscher Literatur gilt, dass gelehrtes Wissen das Verständnis schwieriger Textpassagen durchaus erleichtern kann und sich auch für weitgehend erforschte Texte noch neue und erhellende Lesarten ergeben können.Hermaea ;Band 142.Four elements (Philosophy) in literaturePhysicsPhilosophyHistoryTo 1500Frauenlob.Natural philosophy.knowledge transfer.Four elements (Philosophy) in literature.PhysicsPhilosophyHistory809.9332162Wiesinger Michaela1489974MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910794938103321Mischungsverhältnisse3710931UNINA