03438nam 2200493 450 991079403430332120220522194309.03-8498-1500-5(CKB)4100000011248937(MiAaPQ)EBC6269101(Au-PeEL)EBL6269101(OCoLC)11818428495e412215-d5a8-4c74-adc2-51cab0dd2d03(EXLCZ)99410000001124893720220522d2020 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierPoesie und Zeit zur Hintergründigkeit der Kleinen Bilder Theokrits /Helmuth WidhammerErstauflageBielefeld :Aisthesis Verlag,[2020]©20201 online resource (177 pages)Aisthesis Essay ;Band 46PublicationDate: 201912033-8498-1399-1 Includes bibliographical references.Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Der Erbe als Zeitgenosse des 3. Jahrhunderts v. Chr. -- 2. Theokrits Zeitbilder -- 3. Allegorische Redeweise -- 4. Theokrits wahre Idylle: Das lyrische Überschreiten des Mimos -- 5. Das Potpourri der »Eidyllia« -- I. Theokrits Chariten im Syrakus Hierons -- 1. Die biographische Situation -- 2. Die Bitte und ihr Problem, das einzulösende ›hymnein‹ -- 3. Vorlesung über Brauch und Missbrauch preisender Dichtung -- 4. Hieron-Aretalogie -- 5. Die doppelten Chariten -- II. Mimos -- 1. Wahl und Umbildung des sophronischen Mimos -- 2. Verarbeitung von Folklore -- III. Zeitgedichte -- 1. Gründe für die Emigration -- 2. Aischinas will Söldner werden (Eid. 14) -- 3. Praxinoa und Gorgo (Eid. 15) -- 4. Mimos und Panegyrik -- 5. Der Dissident Battos (Eid. 4) -- 6. Sex-Sklaven in Thurioi (Eid. 5) -- IV. Eros -- 1. Erotika dieser Zeit -- 2. Daphnis als personale Metapher für die Dialektik von Poesie und Aufklärung (Eid. 1) -- 3. Zwei Reisen zu einem sublimeren Eros: die »Thalysien« (Eid. 7) -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Backcover.Long description: Theokrit gilt als Bukoliker. Diese Etikettierung wird der personalen, lokalen und thematischen Diversität, die vom Eros bis zu epochal bedeutsamen Ereignissen reicht, nicht zuletzt der stilistischen Vieltönigkeit der Eidyllien in keiner Weise gerecht. Deren Ausgangsgattung ist der syrakusische Mimos, der streiflichtartige Sketche mit verschiedenen Rollen auf die Volksbühne bringt. Nach dem Vorbild seines Landsmannes Sophron stilisiert Theokrit solche Szenen nach Maßgabe der poetischen Hochsprache; dabei geht es um das weitgreifende Programm einer methexis, einer Teilhabe aller sozialen Schichten am klassischen Erbe. Die Wahl bukolischer Motive bzw. bukolischer Einkleidungen auch dort, wo es um gar nicht Bukolisches geht, ist wiederum vielfältig motiviert und vom einzelnen Gedicht her zu analysieren.Aisthesis Essay ;Band 46.TheocritusCriticism and interpretationCriticism, interpretation, etc.fastTheocritusCriticism and interpretation.884.01Widhammer Helmuth199677MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910794034303321Poesie und Zeit3679743UNINA