03869nam 2200649 450 991079396530332120220523083901.03-8498-1456-4(CKB)4100000009763918(Au-PeEL)EBL6269093(OCoLC)11818449325d77ae70-9fb0-4526-8439-798cb0dd2d03(MiAaPQ)EBC6269093(EXLCZ)99410000000976391820220523d2019 uy 0gerurcnu||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierZukunft in der Vergangenheit auf Ernst Blochs Spuren /Klaus L. Berghahn1st ed.Bielefeld :Aisthesis Verlag,[2019]©20191 online resource (175 pages)PublicationDate: 200801013-89528-704-0 Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort. Ende des utopischen Zeitalters? -- L'art pour l'espoir. Literatur als ästhetische Utopie bei Ernst Bloch -- Das rote Fenster. Zur Modernität von Ernst Blochs Denkbildern -- Utopie und Verantwortung in Kants Traktat »Zum ewigen Frieden« -- Ästhetische Utopie und schöner Stil. Zu Friedrich Schillers Briefen »Über die ästhetische Erziehung des Menschen« -- Die real existierende Utopie im Sozialismus. Zu Christa Wolfs Romanen -- Ein verkannter Lyriker. Anmerkungen zu Paul Celans »Mandorla« -- »Utopie mit Trauerflor. «Zur Schwundstufe der Utopie in der Moderne -- Nachwort. Zur Begriffsgeschichte der Utopie -- Nachweise -- Backcover.Long description: Vor dem Hintergrund der jüngsten Utopieverdrossenheit und -kritik wird hier der Versuch unternommen, an Ernst Blochs Hoffnungsphilosophie und seine Ästhetik des Vor-Scheins zu erinnern. Diese Rückschau ist keineswegs nostalgisch gemeint, sondern prospektiv und kritisch. Denn der Materialwert der Blochschen Ästhetik ist noch längst nicht ausgeschöpft und sein erweiterter Utopiebegriff noch nicht ausreichend für unser Verständnis der Moderne erkannt und genutzt. Das mag daran liegen, daß Blochs erweiterter Utopiebegriff vielen zu unbestimmt und vage erscheint. Doch übersieht man dabei, daß utopisches Denken und antizipierende Imagination sich in der Moderne von der Gattung Utopie gelöst haben. Ihre farbenfrohen Gegenbilder verblaßten, um als satirischer Stil, idyllische Versatzstücke oder utopische Augenblicke in der modernen Literatur wieder aufzutauchen. Diese Veränderung des Utopiebegriffs stellt auch die Literaturwissenschaft vor neue Aufgaben. Die Aufsatzsammlung beschäftigt sich mit der Vielfalt und Weite von Blochs „Enzyklopädie der Hoffnung“, deren utopische Methode und „Ästhetik des Vor-Scheins“ auf Texte des 18. und 20. Jahrhunderts angewandt werden. Die Ergebnisse des Buches werden in einem abschließenden Kapitel „Zur Begriffsgeschichte der Utopie“ zusammengefaßt.Biographical note: Klaus L. Berghahn ist Weinstein-Bascom Professor of German and Jewish Culture an der University of Wisconsin-Madison.UtopieKantChrista WolfErnst BlochSchillerHoffnungBegriffsgeschichte UtopiePaul CelanUtopie und TrauerUtopieKantChrista WolfErnst BlochSchillerHoffnungBegriffsgeschichte UtopiePaul CelanUtopie und Trauer193Berghahn Klaus L.169590MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910793965303321Zukunft in der Vergangenheit3760900UNINA