04934nam 2200685 450 991078734660332120200903223051.01-61451-824-61-61451-942-010.1515/9781614518242(CKB)3710000000346151(EBL)1699624(SSID)ssj0001561300(PQKBManifestationID)16200485(PQKBTitleCode)TC0001561300(PQKBWorkID)13450685(PQKB)11607324(MiAaPQ)EBC1699624(DE-B1597)428224(OCoLC)979580300(DE-B1597)9781614518242(Au-PeEL)EBL1699624(CaPaEBR)ebr11015832(CaONFJC)MIL807181(OCoLC)904403863(EXLCZ)99371000000034615120150217h20142014 uy 0engur|n|---|||||txtccrAristoteles als Naturwissenschaftler /Wolfgang KullmannBoston, Massachusetts :De Gruyter,2014.©20141 online resource (370 p.)Philosophie der Antike,0943-5921 ;Band 38Description based upon print version of record.1-61451-773-8 Includes bibliographical references and index.Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungen und Zitierweise der aristotelischen Schriften -- Einleitung: Die Grundproblematik -- 1. Aristoteles’ Kritik an Platons Äußerungen zu naturwissenschaftlichen Fragen, besonders im Timaios -- 2. Aristoteles’ frühzeitiges Interesse an der Naturwissenschaft in der Physik und der Schrift De caelo I–II -- 3. Grundlagenforschung in den Schriften De caelo III–IV, De generatione et corruptione, Meteorologie I–III und Meteorologie IV -- 4. Der Übergang zur biologischen Forschung in der Schrift De partibus animalium I -- 5. Aristoteles’ Forschungsreisen -- 6. Die Beschreibung exotischer Tiere in Aristoteles’ Zoologie -- 7. Aristoteles’ Strukturierung der Tierwelt -- 8. Aristoteles’ biologischer Seelenbegriff -- 1. Vorbemerkung -- 2. Aristoteles’ allmähliche Abwendung von der Dialektik -- 3. Empirische Tendenzen in den nichtnaturwissenschaftlichen Schriften -- 4. Philosophie in der Schrift De partibus animalium? -- 5. Die Asymmetrie des Aristotelesbildes in der geschichtlichen Entwicklung bis zur Gegenwart -- Die Reihenfolge der Bücher in Aristoteles’ Historia animalium -- Hinweise zur Entstehung einzelner Abschnitte des Buchs -- Bibliographie -- Register Kullmanns Buch plädiert für eine Korrektur des bestehenden Aristotelesbildes. Es vertritt die These, daß Aristoteles seine Universalität zwar nicht abgesprochen werden kann, daß aber sein naturwissenschaftliches Wirken gegenüber seinem philosophischen Werk im modernen Sinne sowohl in seinem Lebenslauf als auch in dem hinterlassenen Schriftcorpus durchaus im Vordergrund steht. Eine zentrale Bedeutung besitzen dabei Aristoteles‘ ausgedehnten und ertragreichen Forschungsreisen, die er zum Teil zusammen mit Theophrast durchgeführt hat und die sich aus zerstreuten geographischen Angaben rekonstruieren lassen. Nach Auffassung des Vf. ist die Rolle der Biologie in Aristoteles‘ Lebenswerk durch die wechselvolle Wirkungsgeschichte seiner Werke verdunkelt worden.Mit philologischen Argumenten werden philosophische Systematisierungsversuche der biologischen Schriften einer kritischen Revision unterzogen. Als adäquater Maßstab für ihre Würdigung wird vom Vf. ihr biologischer Aussagewert betrachtet, der sich aus dem Vergleich mit der modernen Forschung ergibt. Besonderes Interesse gilt dabei der Antizipation evolutionsbiologischer Erkenntnisse, indem z.B. Artenentwicklungen metaphorisch als Schöpfung der Natur imaginiert werden. This book argues that the main focus of the life and work of Aristotle was on the natural sciences. Of central importance are his scientific expeditions, which can be reconstructed from scattered geographical statements. Comparison with modern biology confirms the empirical nature of his biological writings, and the philological approach taken here offers a corrective against premature philosophical systematizing. Philosophie der Antike ;Band 38.Philosophy of natureBiologyPhilosophyAristotle.History of Ancient Science.Philosophy of nature.BiologyPhilosophy.113FH 33150BVBrvkKullmann Wolfgang163326MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910787346603321Aristoteles als Naturwissenschaftler3726494UNINA