04174nam 2200721Ia 450 991078071680332120230725041458.01-282-67301-797866126730163-11-021502-010.1515/9783110215021(CKB)2490000000001307(EBL)548082(OCoLC)648711623(SSID)ssj0000428709(PQKBManifestationID)11280451(PQKBTitleCode)TC0000428709(PQKBWorkID)10424494(PQKB)10862954(MiAaPQ)EBC548082(DE-B1597)36100(OCoLC)755177498(OCoLC)979955025(OCoLC)987927130(OCoLC)992489899(DE-B1597)9783110215021(Au-PeEL)EBL548082(CaPaEBR)ebr10399352(CaONFJC)MIL267301(EXLCZ)99249000000000130720100902d2010 uy 0gerur||#||||||||txtccrSprachdenken im Mittelalter[electronic resource] ein Vergleich mit der Moderne /Angela BeuerleBerlin ;New York Walter de Gruyterc20101 online resource (513 p.)Studia linguistica Germanica ;99Description based upon print version of record.3-11-021501-2 Includes bibliographical references.Frontmatter --Inhaltsverzeichnis --Einleitung --I. Leben, Werk, Kontext --A. Martinus und Boethius de Dacia und die modistische Grammatik --B. Ferdinand de Saussure und der Cours --II. Bedingungen einer Wissenschaft von der Sprache --A. Boethius de Dacias Definition von Wissenschaft und Sprachwissenschaft --B. Saussures Darstellung der Sprachwissenschaft im Cours --III. Beschreibungen der Sprache --A. Die modistische Grammatik bei Martinus und Boethius de Dacia --B. Saussures Sprachbeschreibung im Cours im Vergleich mit der modistischen Grammatik bei Martinus und Boethius de Dacia --IV. Die isländischen Grammatischen Traktate --A. Zum Inhalt der Traktate --B. Die isländischen Traktate: Kontext und Vergleich --V. Wissenschaft und Grammatik --Eine wissenschaftstheoretische Betrachtung der sprachtheoretischen Ansätze --BackmatterIm Zentrum dieses Bandes stehen die um 1270 in Paris entstandenen lateinischen Traktate der Dänen Martinus und Boethius de Dacia zur sog. "modistischen Grammatik", die in konziser und umfassender Weise den Versuch unternnehmen, Sprache als einen wissenschaftlichen Gegenstand eigener Ordnung theoretisch zu beschreiben und damit ein eigenständiges Fach im Rahmen der neu entstehenden Universität zu begründen. Die Konturen dieser "mittelalterlichen Linguistik" werden deutlich in einer komparatistischen Gegenüberstellung mit zwei weiteren, ganz unterschiedlichen sprachtheoretischen Ansätzen: (1) vier Traktaten mittelalterlicher isländischer Grammatiker, in denen sich ein Sonderweg mittelalterlicher Sprachbeschreibung beobachten lässt, und (2) Saussures "Cours de linguistique générale" als einem Grundlagenwerk der modernen Linguistik. So ergibt sich ein Vergleich zweier sprachwissenschaftlicher Epochen, die in ihrer systematischen Herangehensweise verbunden, in ihrer Auffassung vom Verhältnis zwischen Sprache und Realität jedoch diametral entgegengesetzt sind. Dies mündet in eine grundlegende wissenschaftstheoretische Reflexion einer möglichen Typologie sprachwissenschaftlicher Theoriegebäude.Studia linguistica Germanica ;99.LinguisticsHistoryBeothius de Dacia.Ferdinand de Saussure.Grammar, Icelandic.Martinus.LinguisticsHistory.401410ER 535rvkBeuerle Angela1583528MiAaPQMiAaPQMiAaPQBOOK9910780716803321Sprachdenken im Mittelalter3866690UNINA