02410nam 2200349 450 991077475370332120230219134044.010.46500/83535231(CKB)5580000000361916(NjHacI)995580000000361916(EXLCZ)99558000000036191620230219d2022 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrier"Interpreten Europas" und der Kalte Krieg Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften /Barbara PichtGöttingen, Niedersachs :Wallstein Verlag,2022.1 online resource (327 pages) illustrationsDie Metapher vom Eisernen Vorhang überwinden: Zur Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt. Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen Geschichts- und Literaturwissenschaft? Barbara Picht macht das Ost-West-Paradigma selbst zum Untersuchungsgegenstand der Wissenschaftsgeschichte, anstatt es zu übernehmen. Sie analysiert signifikante kulturelle Selbstentwürfe im Europa des Kalten Krieges mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Am Beispiel des Werkes von Fernand Braudel und Robert Minder (Frankreich), Werner Conze und Ernst Robert Curtius (BRD), Walter Markov und Werner Krauss (DDR) und Oskar Halecki und Czesław Miłosz (Polen bzw. US-amerikanisches Exil) zeigt sie, dass die "Interpreten Europas" der bipolaren Logik der Systemkonfrontation nicht gehorchten. Die "institutionelle Macht" des Kalten Krieges war sehr wohl zu spüren, doch vom beherrschenden Bild des iron curtain muss man sich lösen, geht es um die Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt."Interpreten Europas" und der Kalte Krieg Literary styleLiterary style.400Picht Barbara1970-1348114NjHacINjHaclBOOK9910774753703321"Interpreten Europas" und der Kalte Krieg3666356UNINA