02261nam 2200349 450 991076913070332120230706214349.03-7489-0164-X(CKB)4100000009946400(NjHacI)994100000009946400(EXLCZ)99410000000994640020230706d2019 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierBegehren nach Lacan und über Lacan hinaus /Johanna BossinadeWeilerswist :Velbrück Wissenschaft,2019.1 online resource (246 pages)3-95832-163-1 Begehren ist immer das Begehren des Anderen. Damit wird der Abstand, der zwischen dem Subjekt und dem Anderen klafft, virulent. Wer das Begehren verstehen will, muss diesem sich öffnenden Feld der Kluft, der »béance fondamentale«, wie Jacques Lacan es nennt, verstärkt Aufmerksamkeit widmen. Nicht umsonst hat der französische Psychoanalytiker es ins Zentrum des Unbewussten gerückt. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, Lacans Konzept nicht nur nachzuvollziehen, sondern es zu einer vielseitig verzweigten allegorischen Umschrift zu erweitern. So kann auch dem nachgespürt werden, was Objekt des Begehrens genannt wird. Lacans Entwurf einer ursächlichen Objektwirkung, die das Subjekt der sogartigen Präsenz des Anderen aussetzt, ist dabei von entscheidender Relevanz. Die Autorin kreist Schlüsselbegriffe Lacans aus verschiedenen Werkphasen ein und rezipiert die aktuellen Debatten dazu. Sie erläutert Lacans gedanklichen Ansatz, erweitert ihn jedoch um neue Ideen und methodische Zugänge, unter anderem anknüpfend an Überlegungen Derridas. So wird es auch möglich, dem Verfahren der psychoanalytischen Deutung mehr Freiraum zu geben, speziell mit Blick auf die Geschlechtertheorie und den Aspekt des Anderen.PsychoanalysisMethodologyPsychoanalysisMethodology.616.8917Bossinade Johanna1460006NjHacINjHaclBOOK9910769130703321Begehren nach Lacan und über Lacan hinaus3659144UNINA