02268nam 22004213a 450 991075847500332120240220174647.03-16-162076-3(CKB)5700000000357484(ScCtBLL)e1d39c06-796e-47d8-829c-344729e27c5a(EXLCZ)99570000000035748420231108i20232023 uu geruru||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierDer Deutsche Juristentag 1933 Die kumulative Selbstmobilisierung der juristischen Professionselite in der Formierungsphase des NS-Regimes /Silvan Schenkel[s.l.] :Mohr Siebeck GmbH & Co. KG,2023.1 online resource (353 pages)Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts.3-16-162075-5 Silvan Schenkel untersucht mit dem Deutschen Juristentag 1933 in Leipzig ein zentrales Ereignis für die Konstitution der juristischen Professionselite in der NS-Zeit. Seit 1860 waren die Juristentage der zentrale wissenschaftliche Kongress für Juristen. Der Parteijurist Hans Frank okkupierte den traditionellen "Deutschen Juristentag" und verwandelte die Tagung in ein propagandistisches Forum für die Rechtserneuerung nach dem Leitprinzip "Durch Nationalsozialismus dem deutschen Volk das deutsche Recht". Ausgehend von den polykratischen Strukturen analysiert der Autor die Reden, den Tagungsverlauf sowie die Wirkungsgeschichte des Juristentages 1933. Deutlich wird dabei, wie dieser Tagung die Schlüsselrolle für die Formierung jener Juristenmilieus zukam, die in den folgenden Jahren das juristische System zu einem effektiven und aus Sicht vieler Deutscher legitimierenden Teil der NS-Herrschaft machten.Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. JahrhundertsJurisprudenceLegal historyLawBund Nationalsozialistischer Deutscher JuristenJurisprudence.Legal history.Law.Schenkel Silvan1588081ScCtBLLScCtBLLBOOK9910758475003321Der Deutsche Juristentag 19333877205UNINA