02406nam 2200325 450 991072503560332120230702033211.0(CKB)5470000002600938(NjHacI)995470000002600938(EXLCZ)99547000000260093820230702d2016 uy 0gerur|||||||||||txtrdacontentcrdamediacrrdacarrierDer Briefwechsel Hasse Scholz - Taussky /Helmut Hasse [and four others][Place of publication not identified] :Universitätsverlag Göttingen,2016.1 online resourceArnold Scholz (1906-1941) war einer der vielversprechendsten jungen Zahlentheoretiker in den 1930er Jahren, einer der besten Kenner der Klassenkörpertheorie. Als Doktorand von Issai Schur war er auch mit gruppentheoretischen Methoden vertraut. Da er während des Dritten Reichs als politisch nicht zuverlässig galt (er war ein enger Freund des ebenfalls "suspekten" Ernst Zermelo), konnte er keine sichere Stelle finden. Trotzdem gelang es ihm, eine Reihe wichtiger Resultate zu erhalten, u.a. bei der Realisierung von Galoisgruppen und in der Theorie der Normenreste. Der zu einem klaren Verständnis dieser Ergebnisse notwendige kohomologische Apparat war damals noch nicht entwickelt, und daher konnten zunächst nur Wenige mit den Scholzschen Ideen etwas anfangen. Eine Reihe seiner Resultate wurden später wiederentdeckt. Schafarewitsch konnte mit Hilfe der Scholzschen Methoden zeigen, dass jede endliche auflösbare Gruppe als Galoisgruppe einer Erweiterung der rationalen Zahlen vorkommt. Das vorliegende Buch, das als erster Schritt zu einem besseren Verständnis des Werks von Arnold Scholz anzusehen ist, enthält die Korrespondenz zwischen Arnold Scholz und Helmut Hasse einerseits und Olga Taussky andererseits, soweit sie in den Archiven der Universität Göttingen und des California Institute of Technology in Pasadena erhalten sind. Auch die Korrespondenz zwischen Hasse und Taussky bis zum frühen Tod von Arnold Scholz wurde aufgenommen.MathematiciansMathematicians.510.92Hasse Helmut40862NjHacINjHaclBOOK9910725035603321Der Briefwechsel Hasse3395321UNINA